1. Kaarst

CDU: So soll der Holzbüttgener Kernbereich aufgewertet werden

CDU: So soll der Holzbüttgener Kernbereich aufgewertet werden

m Rahmen einer Begehung des Ortsteils Holzbüttgen mit Bürgern, Vertretern des Schul- und Sportbereichs sowie CDU-Ratsvertretern aus Holzbüttgen regte die CDU-Bürgermeisterkandidatin Dr. Ulrike Nienhaus eine konsequente Aufwertung des Holzbüttger Ortsteil-Kernbereichs an.

Der Vorschlag stieß bei allen Beteiligten auf große Zustimmung.

Erstes Ziel ist die Umwidmung und Neugestaltung der heute noch als Sportplatz genutzten Fläche am Bruchweg in ein attraktives Grün-, Freizeit-, Sport-, Spielplatz- und Erholungsareal. Der Platz wird gegenwärtig bis zur Fertigstellung der restlichen Kunstrasenplätze in der Stadt intensiv von den Kaarster Sportvereinen genutzt. Ein Ende der Nutzung ist abzusehen, auch wegen der Auflösung des Fußballclubs „Rakete 09“. „Teile der heute als Fünfer-Bündnis betitelten Parteien wollten bereits in der Vergangenheit dieses für Holzbüttgen so wichtige Areal einer intensiven weiteren Wohnbebauung zuführen“, erinnert sich CDU-Chef Lars Christoph. Das stieß bereits in der Vergangenheit auf Ablehnung und Widerstand der Christdemokraten.

„Holzbüttgen gilt schon heute als der am dichtesten und intensivsten bebaute Ortsteil unserer Stadt. Als einzige zusammenhängende Grünfläche in diesem Bereich dient nur der ,Altenpark’ an der Königstraße. Mit der Realisierung des Gewerbegebietes ,Kaarster Kreuz’ leistet Holzbüttgen darüber hinaus einen enorm wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Wohl für die ganze Stadt. Dies gilt es auch dadurch zu würdigen“, so Dr. Nienhaus, „dass die dafür notwendigen Mittel nach Holzbüttgen fließen, um den schönen Ortsteil noch attraktiver zu machen.“

Eingebettet in eine satte und großzügige Grüngestaltung mit großen Rasenflächen, die dem Verweilen und der Erholung dienen, soll auf dem heute mächtigen Sportplatzareal am Bruchweg ein großer, moderner auch generationsübergreifender Spielplatz realisiert werden, ergänzt um einen weiteren für Freizeitsport geeigneten Gummisportplatz, einer 50-Meter-Bahn samt Sprunggrube mit Weitwurfmöglichkeit für die Grundschulkinder und der Reservierung eines kleinen Areals für einen weiteren Tennisplatz der Tennisabteilung. des DJK Holzbüttgen.

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Dieses Gesamtkonzept passe sich ideal in die engere Umgebung ein, sind sich Christoph und Nienhaus einig. Das Areal ist unmittelbar umgeben von der Regiobahn, zwei Turnhallen, zwei Kindergärten, die Holzbüttger Grundschule, der kreiseigenen Sebastianus-Schule und des Hauses der Graf-Recke-Stiftung. Außerdem sei dieses Gebiet in die Grünflächenentwicklung der Kaarster Stadtmitte mit einzubeziehen. Die heutige noch als Sportstätte genutzte Holzbüttger Fläche liegt in direkter Verlängerung der Grünachse der Kaarster Stadtmitte und ist über die Erftstraße und die Brücke über den Nordkanal direkt zu erreichen.

„Im Sportausschuss vom 24. April 2015 wurde beschlossen, die Vergabe für einen Sportentwicklungsplan vorzubereiten. Die hier aufgeführten Ideen sollten darin in jedem Fall gebührende Berücksichtigung finden“, sagt Lars Christoph.

„Die Idee und Konzeption von Dr. Nienhaus unterstützen wir als die Holzbüttger Sport-, Schul- und Ratsvertreter voll und ganz“, so der Holzbüttger Ratsherr Daniel Schröder.

Auch bei allen anderen Beteiligten wurden die Vorschläge mit großer Zustimmung aufgenommen, insbesondere von der Vorsitzenden der DJK Holzbüttgen, Christa Horn, und dem Vorsitzenden des Offenen Ganztags an der Astrid-Lindgren-Schule, Theo Werner. Auch sie sagten ihrerseits die volle Unterstützung zu.

(Kurier-Verlag)