1. Kaarst

Gaumitz als „Ermöglicher“

Gaumitz als „Ermöglicher“

Es war eigentlich schon seit Wochen klar, jetzt ist es amtlich: Christian Gaumitz geht als gemeinsamer Bürgermeister-Kandidat von SPD, Grünen, FDP, Zentrum und UWG an den Start. Dies wurde jetzt auf einer gemeinsamen Mitgliederversammlung der fünf Parteien amtlich festgezurrt, wobei sich die Vorstände bereits im Vorfeld für Gaumitz ausgesprochen hatten.

Der Grüne Gaumitz erhielt eine Zustimmung von 93 Prozent – weit über 100 Mitglieder und interessierte Bürger hörten sich die Bewerbungsrede des 35-Jährigen an. Dabei stellte der in Neuss geborene und in Kaarst aufgewachsene Jurist, der seit 1999 im Stadtrat sitzt und sich für seine Stadt und die Menschen ehrenamtlich engagiert klar: „Ja, ich will Bürgermeister für alle Menschen in Kaarst werden!“. Er machte deutlich, dass er all seine Parteiämter ruhen lässt und von nun an als gemeinsamer Kandidat auftreten werde. Er sei fest entschlossen, um die besten Ideen und Konzepte für Kaarst zu kämpfen und sich für die Menschen einsetzen, er wolle ein „Ermöglicher“ sein und kein Verwalter. Die Aufbruch- und Wechselstimmung des Abends wollen die Parteien nun in einen Wahlkampf tragen und für einen Wechsel in der politischen Kultur nutzen. Thematisch will Gaumitz seine Schwerpunkte in einer anderen Stadtentwicklung, stabilen Fi

nanzen und einer offenen Bürgerbeteiligung setzen.

(Kurier-Verlag)