„Muss das sein?“ Leser zeigen uns ihre Schandflecke der Stadt Neuss

Neuss · Liebe Leser, melden Sie uns Dreckecken in der Stadt und andere Orte, an denen offensichtliche Missstände herrschen. In der revitalisierten Rubrik „Muss das sein?“ stellen wir diese vor.

Einen ganz besonders traurigen Fall schildert uns Heiko Mühle aus Holzheim: „Wieder einmal musste ich feststellen, dass manche Menschen nicht einmal vor der Totenruhe Respekt haben. Zum wiederholten Male wurde vom Grab meiner Mutter auf dem Holzheimer Friedhof ein Gesteck entwendet. Auch vom Grab unseres vierjährigen Sohnes wurde seinerzeit ein Beton-Teddy gestohlen. Ich frage mich, was für kranke Menschen unter uns leben, die nicht einmal davor zurückschrecken, tote Menschen (selbst tote Kinder) feige zu bestehlen. Wie ich hörte, nehmen die Diebstähle auf dem Holzheimer Friedhof wieder zu. Ich wünsche allen (außer den feigen Dieben) ein friedvolles und glückliches Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr!“

Ein Leser, der sich per E-Mail nur unter dem Pseudonym „Bimbam Dingdong“ meldete, macht uns aufmerksam auf den Spielplatz an der Jägerstraße. Auf seinem Foto sind kleine Plastiktütchen zu sehen, die offensichtlich Drogen enthalten haben könnten. Kein Einzelfall, sondern Alltag. Sein Kommentar: „Davon könnten wir eine ganze Serie abfotografieren! Echt widerlich!“

Katie Brenda hat eine Dreckecke am Jostenbusch an der Ecke Jostenallee entdeckt. Sie fragt sich: „Gibt es hier keine Beseitigung, nur weil dieser Felcken ,Hinger de Bahn’ liegt?“ Sie vermutet: In der Innenstadt wäre dieses Chaos schon lange beseitigt worden.

Wenn auch Sie, liebe Leser, eine Dreckecke kennen, die in unserer Rubrik „Muss das sein?“ aufgedeckt werden soll, dann machen Sie ein Foto davon und schicken es uns per E-Mail an redaktion@stadt-kurier.de. Die schlimmsten Schandflecken zeigen wir im Stadt-Kurier und im Internet unter

www.stadt-kurier.de

(Kurier-Verlag)
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