Der junge SPD-Politiker Heinrich Thiel kämpft für eine „gerechte“ Helmut-Kohl-Steuerpolitik
Pommes und doppelte Currywurst bei Metzgermeister Moss — mehr braucht Heinrich Thiel nicht, um glücklich zu sein. Gerade hält er sich in Simbabwe auf, wo eine Hungersnot ungeahnten Ausmaßes droht. Seine Mutter ist Afrikanerin. Das prägt. Als der sympathische SPD-Politiker der CDU den Wahlkreis „südliche Furth“ mit elf Prozent Abstand abjagte, sicherte er sich einen Image-Rang ganz oben bei den Neusser Sozialdemokraten.
Von Frank Möll