Hören ist so wichtig Politiker sollen´s tun, und: Es gibt keinen „Dreck“ in den Ohren
Wer einmal erlebt hat, wie sich ein Mensch freut, der das erste Mal hören kann, wird dies nie vergessen.
Wer einmal erlebt hat, wie sich ein Mensch freut, der das erste Mal hören kann, wird dies nie vergessen.
Er ist wieder voll da, mischt in Neuss kräftig mit: CDU-Polit-Profi Thomas Nickel, im vergangenen Jahr beliebtester Vizebürgermeister und Schützen-Präsident.
Unsere Leser haben mal wieder zahlreiche Fotos an unsere Redaktion geschickt: So wird die Europameisterschaft in Neuss, Kaarst und Grevenbroich gefeiert. Machen auch Sie mit: Mailen Sie uns Ihre schönsten EM-Schnappschüsse. Zeigen Sie uns, wie ausgelassen Sie König Fußball huldigen — egal ob alleine oder in der Gruppe. Wie feuern Sie Ihre Lieblingsmannschaft an? Schicken Sie Ihre Fotos per E-Mail an redaktion@stadt-kurier.de. Eine Auswahl werden wir in den kommenden Ausgaben unserer Zeitung veröffentlichen, alle Fotos gibt's zum EM-Ende online.
Rund 13.000 Bürger durften vor einem halben Jahr den Seniorenbeirat der Stadt Kaarst wählen. "Die Wahlbeteiligung war mit 54 Prozent höher als bei der Bürgermeister-Wahl", macht der Seniorenbeirats-Vorsitzende Josef Johnen deutlich, "welch hohen Stellenwert unsere Einrichtung in der Bevölkerung hat." Was hat das neue Gremium in der Zeit nach der Wahl bewegen können? "Kaarster Leben" hat nachgefragt.
"Volleyball tut Deutschland gut!" lautet das Motto des Verbandes, der in Deutschland die Interessen dieser Sportart vertritt. Auch bei der SG Kaarst wird diese Devise mit Leben gefüllt: Die Spieler sind heiß auf die kommende Saison. Aber es werden jederzeit neue Mitglieder gesucht — vom Anfänger bis zum engagierten Hobbysportler.
Was es nicht alles gibt: Im April wurde der Internationale Tag des Sports im Dienste von Entwicklung und Frieden — meist still und leise — gefeiert. Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus nahm dies zum Anlass, den Kaarster Vereinen und damit den zahlreichen engagierten Ehrenamtlern ihren Dank auszusprechen.
Mit 140 Sachen legt er sich in die Kurve, Adrenalin durchströmt seinen Körper, jeder Muskel ist angespannt. Dann die lange Gerade — Vollgas, bis die Tachonadel über der 200-km/h-Marke steht... Mathias Korioths (25) Leidenschaft ist der Motorradrennsport. Gemeinsam mit seinem Vater Frank (62) will er als "Two Generation Racing Team" die großen Rennstrecken erobern. Einsatz und Wille sind da — nur Sponsoren fehlen den beiden Kaarstern noch.
"Die Welt kann nur überleben, wenn wir anfangen zu teilen!", weiß der Büttgener Carl-Wilhelm Bienefeld. Er hat vor elf Jahren den Verein "LEBENSzeichen Afrika" gegründet. In Südafrika und Uganda setzt er verschiedene Projekte um mit dem Ziel, den Menschen auf diesem Kontinent einen Weg aus der Armut zu weisen. Das neueste Vorhaben richtet sich an die Ärmsten der Armen: In "St. Martin's Home" sollen behinderte Kinder in Uganda eine Heimat finden und so vor dem sicheren Tod bewahrt werden.
Mit rund 5.500 Mitgliedern ist die Sportgemeinschaft (SG) Kaarst einer der größten Sportvereine in Nordrhein-Westfalen. Das umfangreiche Angebot, ein eigenes Sportzentrum und vieles mehr machen die SG zu einer Vorzeige-Institution der Stadt Kaarst. Dennoch oder gerade deswegen scheint es schwer zu sein, junge Menschen zu finden, die Verantwortung übernehmen wollen. Im frisch gewählten Vorstand finden sich altbekannte Gesichter. Heinz Wieland (73), Theo Thissen (75) und Jochen Brune (75) sollen es richten.
Sport im Verein ist am schönsten. Dieser Spruch trifft für viele Büttgener ganz offenkundig zu. So kann sich der VfR Büttgen seit Jahren über eine konstant hohe Mitgliederzahl, gut gefüllte Trainingsgruppen und stete Anfragen nach weiteren Angeboten freuen. "Diesen Anfragen würden wir auch sehr gerne nachkommen", erzählt Franz-Josef Kallen, Präsident des VfR Büttgen. Doch das ist teilweise nur schwer möglich. Denn: Es mangelt immer häufiger an einem Übungsleiter. Ob Fitness und Gesundheit, Fußball, Basketball oder Judo, wenn es darum geht, jemanden zu finden, der eine Trainingsgruppe leitet, muss intensiv gesucht und viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Vor sechs Jahren startete der Kaarster Gino Blanco mit seinem Projekt "Gentleman-Boxen" (der Kaarster Stadtspiegel berichtete). "Weg von der Straße, rauf auf die Matte" lautete das Motto. Mittlerweile hat sich das Ziel dieser ehrenamtlichen Initiative ausgeweitet: Jungen Menschen aus schwierigen Verhältnissen soll geholfen werden, einen Ausbildungsplatz zu finden — "Talent trifft Management 4.0".
Seine Meinung sagen, das Leben in seiner Stadt mitgestalten und sich dafür einsetzen — Aspekte, die das Engagement in der Lokalpolitik ausmachen. Wie sieht es in Kaarst aus? Ist die Jugend politikverdrossen? "Kaarster Leben" hat sich bei den beiden politischen Jugendorganisationen in Kaarst umgehört.
Zahlreiche Mythen und Legenden ranken um die Freimaurerei. Handelt es sich um eine Sekte oder einen Geheimbund? Die wirrsten Thesen und Mutmaßungen geistern durch Internet und Literatur. Dan Brown hat mit seinem Bestseller "Das verlorene Symbol" die Phantasie mächtig angeregt. Doch wie tickt so ein Freimaurer? "Kaarster Leben" besuchte Peter W. Raudenkolb, Meister vom Stuhl der Freimaurerloge Heinrich Heine. Das Resultat: Der Kaarster ist alles andere als ein Verschwörungstheoretiker oder geheimnisumwitterter Mystiker.
Überall grünt und blüht es, Blumen sorgen für Farbtupfer, "Naschsträucher" wie Heidel- und Johannisbeere versüßen die kleine Pause — genau die richtige Zeit, den Garten zu genießen. Aber was soll man machen, wenn man kein Grundstück vor der Haustür sein Eigen nennt? In Kaarst gibt es zwei Kleingartenanlagen: "Am Nordkanal" und "Holzbüttger Haus" — letztere feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag.
Andreas Kalla (38) kann sich über ein Jubiläum freuen: Der Stadtbrandinspektor ist seit 25 Jahren aktiver Florianer. Seit rund zehn Monaten ist er Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Kaarst. "Kaarster-Leben"-Redakteur Rolf Retzlaff sprach mit ihm über feuerspuckende Drachen, die Angst vorm Einsatz sowie den heimeligen Geruch von Gummi, Benzin und Gerätschaften.