1. Neuss

Arno Jansen kämpft für bezahlbares Busfahren

Arno Jansen kämpft für bezahlbares Busfahren

Die Buspreise in und um Neuss sind unverschämt teuer. Wer seine Verwandten oder Freunde oder seinen Beichtvater zum Beispiel an der Stadtgrenze besuchen will, zahlt für eine einfache Fahrt 5,80 Euro!

Hin und zurück für zum Beispiel ein Ehepaar von der Stadthalle nach kurz hinter Stüttgen: 23,20 Euro(!). Wer sich bei den Preisen nicht ein preiswertes Auto zulegt, ist bescheuert. Autofasten und Mobilität in und um Neuss: eine Farce, während sich auf der A57 und auf der B9 die Autoschlangen stauen.

Der Verkehrsverbund Rhein Ruhr bietet nur noch Teuer-Busse an. Das starre Wabensystem ist Mitschuld, in und um Köln zum Beispiel (VRS) ist Busfahren viel billiger. Arno Jansen, der Muttertag in den Landtag gewählt werden will, fordert nicht nur, sondern hat auch einiges erreicht. So können aufgrund seines Engagements ab sofort alle Kindergartenkinder (auch sechsjährige Pänz) kostenlos befördert werden. Und: Es soll bald in Neuss kilometergenau abgerechnet werden. Denn derzeit ist eine Fahrt zum Beispiel nach Mönchengladbach oder Düsseldorf genau so teuer wie die viel kürzere Fahrt zum Beispiel nach Zons oder Stürzelberg.

"Arno Jansen ist da wirklich fit und wird gemeinsam mit Hannelore Kraft einiges in die Wege leiten können", ist sich Michael Ziege, Vize-Chef der SPD, sicher. Constanze Kriete von der SPD freut sich, dass sich die Ministerpräsidentin so oft in Neuss aufhält und die SPD-Wahlkämpfer unterstützt. So hat sie sich auch in der Nacht auf den 14. Mai wieder angekündigt und besucht den Dauerwerbestand der SPD in der Neusser Innenstadt. Arno Jansen ist Fraktionschef der SPD im Rat der Stadt Neuss und wird von Bürgermeister Breuer unterstützt.