Die Neusser Krankenhäuser leiden unter der Grippewelle

Neuss · Die anhaltende Grippewelle wirkt sich durch die weiterhin ungewöhnlich hohe Zahl an Influenza-Patienten nach wie vor stark auf die Arbeit in den beiden Neusser Akutkrankenhäusern aus. Die Geschäftsführungen des Lukaskrankenhauses und des Johanna-Etienne-Krankenhauses bitten nachdrücklich um Verständnis dafür, dass es derzeit zu einer Konzentration auf die Notfallversorgung kommen muss.

 Die anhaltende Grippewelle wirkt sich nach wie vor stark auf die Arbeit im "Lukas" und im "Etienne" aus.

Die anhaltende Grippewelle wirkt sich nach wie vor stark auf die Arbeit im "Lukas" und im "Etienne" aus.

Foto: Hanna Loll

Vereinzelt wurden bereits geplante Operationen verschoben, die Kapazität an verfügbaren freien Betten ist in beiden Krankenhäusern nahezu erschöpft. Die Leiter der Notaufnahmen weisen in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass für Patienten mit leichteren Verletzungen und Erkrankungen die niedergelassenen Ärzte und der kassenärztliche Notdienst am Johanna-Etienne-Krankenhaus zur Verfügung stehen.

In der vergangenen Woche hatte Bürgermeister Reiner Breuer die beiden Krankenhäuser der Stadt besucht, um den Mitarbeitenden vor Ort persönlich Danke für deren überdurchschnittlichen Einsatz zu sagen. Er befand: "Es wird oft vergessen, wie viele Menschen dafür arbeiten, dass andere gesund werden. Dies verdient höchste Anerkennung!"

Auch die Geschäftsführungen beider Kliniken sprechen in diesem Zusammenhang den durch Ausfälle von Kollegen belasteten Mitarbeitern nochmals ihren Dank für ihr großes Engagement aus.

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