Endlich ein echtes Pils: Neues Neusser Schützenbräu hopfig!

„Vor de Daach“ und „op de Daach“ hat der echte Schütze und Stadt-Kurier-Leser das richtige Bier auf dem Tisch stehen. Das „Neusser Schützenbräu“ ist auf dem Markt. Wer diesen Artikel bei Getränke Hilgers vorzeigt, bekommt pro Kasten zwei Extra-Pullen des leckeren Spezial-Gebräus in goldgelber, malziger Farbe.

von Frank Möll

Neuss.

Der Neusser Bürger-Schützenverein weiß, was dem Schützenvolk mundet. Schon im vergangenen Jahr erfand das Team um Christoph Buchbender und Simon Kohler das „Neusser Schützenbräu“. Es ging weg wie die warmen Semmeln. „Schon vor Schützenfest-Ende ausverkauft“, meldete Simon Kohler, der Marketing-Beauftragte des Bürger-Schützen-Vereins.

Also war schnell klar: „Das machen wir wieder.“ Diesmal wurden die Experten der Bolten-Brauerei aus Korschenbroich um Besitzer Michael Hollmann mit der Entwicklung einer Rezeptur beauftragt. Bolten als die älteste Altbier-Brauerei der Welt verbindet, was Braukunst angeht, Tradition und Moderne, so wie die Neusser Schützen. Das eint. Herausgekommen ist ein dunkles Pils, abgefüllt in einer 0,3 Liter Bügelflasche. 15 Euro kostet der Kasten mit 20 Flaschen. Stadt-Kurier-Leser bekommen zwei Portionen dazu geschenkt. Und zwar beim langjährigen Stadt-Kurier-Partner Getränke Hilgers. Zusätzlich steht das Schützenbräu in den Regalen bei den Getränkevertrieben

von Ehl.

Ein erster Geschmackstest ergab: ein „lecker Dröppke“, schön süffig. Es wird sicher auch den Röskes schmecken. Besonderer Clou: Im Neusser Schützenbüro auf der Rottelsgasse werden Gutscheine, natürlich ebenso wie die Flasche mit dem Schützenemblem ausgestattet, verkauft. Komitee-Vize Christoph Buchbender: „Wenn einer der Zugkameraden Geburtstag hat oder der Zugführer Silbernes Zugjubiläum, führt daran kein Weg vorbei.“

Das „Neusser Schützenbräu“ ist noch lange nicht alles, womit sich die Schützen über die kommenden Festtage verwöhnen lassen können. Das „leckere Dröpke“ wird zusammen mit dem „Schützengriller“ und einem Brot, dem „Neusser Schützenbrot“ zur Grundlage eines kompletten „Schützenmenüs“. Den „Schützengriller“ hat die Metzgerei Matzner auf der Büttger Straße erfunden und nach mehreren Verkostungs-Durchgängen für gut befunden.

Das „Neusser Schützenbrot“ stammt aus der Backstube der Bäckerei von Wiljo Klein aus Uedesheim. Dort wurden unzählige Test-Rezepte durchgespielt und Rohlinge in den Backofen geschoben. Herausgekommen ist ein Brot, das durch Zwiebeln eine besonders würzige Note bekommt und so ideal zum „Schützengriller“ und dem „Schützenbräu“ passt. Wijo Klein verkauft das Brot nicht nur in seiner Uedesheimer Bäckerei, sondern auch an seinem Verkaufswagen auf dem Samstagsmarkt in der Neusser Innenstadt. Mehr als das leckere Trio braucht man eigentlich nicht für einen zünftigen Schützen-Grillabend.

Übrigens: Ein großer Teil der Erlöse kommt der Marschmusik des Regimentes zugute. Eine gute Sache also!

(Kurier-Verlag)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort