1. Neuss

Der in Neuss lebende Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat etwas gewagt: Nach Silvester-Verbrechen: Sex-Schulung für Flüchtlinge

Der in Neuss lebende Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat etwas gewagt : Nach Silvester-Verbrechen: Sex-Schulung für Flüchtlinge

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe nimmt seine Aufgabe, die Verbreitung von gefährlichen (Geschlechts-) krankheiten zu verhindern, sehr ernst. Eine Kampagne seines Hauses und der BZgA, die sich an Flüchtlinge richtet, sorgt jetzt weltweit für Aufregung.

Die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln haben es aufgezeigt: Flüchtlinge müssen besser über die sexuellen Werte und Normen in den westlichen Ländern aufgeklärt werden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher ein Onlineportal für Flüchtlinge eingerichtet, das in bunten Zeichnungen und einfachen Texten über Sex informiert.

Wie befriedige ich mich selbst? Wie praktiziere ich Sex, wenn ich homosexuell bin? Wie und wo finde ich Gelegenheitssex? In erster Linie soll Migranten erklärt werden, wie eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau funktioniert und welche Gesetze hierzulande gelten.

Was einige rechtskonservative Medien in Amerika und in Europa aufregt: Oft werden auf der von Gröhe und Kanzlerin Merkel mitverantworteten Internet-Seite schwarze Männer (Afrikaner) gezeigt, die mit hellhäutigen Frauen Sex haben. Auch Hermann Gröhe weiß spätestens nach dem Auftritt von seiner der Union und der Kirche nahestehenden Freundin und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis bei TV-Talker Friedman (https://www.youtube.com/watch?v=eelAqRUPbqY), dass "Schwarze gerne schnackseln" und mit dem enormen Zuzug von Afrikanern die Gefahren von AIDS und anderen Krankheiten in Form einer neuen Kommunikations-Offensive bekämpft werden müssen.

Ob Afrikaner wirklich "Nachhilfe" dieser Art benötigen, wird allerdings von einigen Experten in Frage gestellt. Andere loben aber die neue Offensive und die Sex-Aufklärung.

(Kurier-Verlag)