Alle Neuss-Artikel vom 10. Juni 2015
Viele Mängel auf neuem Spielplatz im Hafenpark
Viele Mängel auf neuem Spielplatz im Hafenpark

Viele Mängel auf neuem Spielplatz im Hafenpark

Erst vor wenigen Tagen wurde der neue Spielplatz im Hafen- und Uferpark eingeweiht. Und schon jetzt ist hier ein Unfall passiert, der hätte vermieden werden müssen. Ein fünfjähriger Junge stürzte zwei Meter tief in einen ungesicherten Schacht, konnte glücklicherweise unversehrt herausgerettet werden. Bürgermeister Napp dazu: „Am Donnerstag vor der Eröffnung war die Rigole ordentlich verschlossen.

Neusser Millionäre wollen keine Asylanten-Nachbarn
Neusser Millionäre wollen keine Asylanten-Nachbarn

Die Flüchtlinge sollen nicht im reichen Selikum untergebracht werdenNeusser Millionäre wollen keine Asylanten-Nachbarn

Hier stehen die schönsten Villen, hier leben die reichsten Neusser: Chefärzte, Unternehmer, Richter, Anwälte und Professoren wollen unter sich bleiben. Sie kündigen an, gegen geplante Asylantenheime in ihrer Nachbarschaft zu protestieren. Für die CDU-regierte Stadt und dem Bürgermeister-Kandidaten Thomas Nickel sind es wichtige Wähler. Der CDU-Vorstand hat gestern begriffen, dass das große Wort von der tollen "Willkommenskultur" in Neuss in manchen Ortsteilen eher Wunschdenken, denn Realität ist.

Uferpark: Junge fällt in zwei Meter tiefen Schacht

Uferpark: Junge fällt in zwei Meter tiefen Schacht

Drama auf dem neuen Spielplatz im Insel- und Uferpark: Zwei Tage nach der Eröffnung des mehrere Millionen Euro teuren Parks stürzte hier ein fünfjähriger Junge (Name der Redaktion bekannt) zwei Meter tief in einen ungesicherten Schacht. Nur dank der schnellen Hilfe durch Passanten konnte der Junge unversehrt aus dem Schacht gerettet werden. Ein bitterer Nachgeschmack bleibt dennoch.

Endlich wieder kochen und waschen
Endlich wieder kochen und waschen

Endlich wieder kochen und waschen

Am 20 Mai berichteten wir über die alleinerziehende Mutter Nina Dreyer, der das Amt nach dem Umzug von Dortmund nach Neuss keine Küche für sie und ihre Kinder bewilligen wollte. Die ARGE (Arbeitsgemeinschaft SGB II) des Jobcenters verweigerte ihr diesen Teil der Wohnungsausstattung. Waschmaschine, Herd und der ganze Rest der Küchenausstattung sind für sie gestrichen — und das, obwohl Nina Dreyer vom Jobcenter eindeutig als hilfsbedürftig eingestuft wird.