Kaarst in der Vorweichnachtszeit Pfadfinder bringen das Friedenslicht

Kaarst · Das Friedenslicht wird jedes Jahr am dritten Adventswochenende in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Und danach von Kerze zu Kerze, von Laterne zu Laterne als Zeichen des Friedens über die ganze Welt verteilt. Da kommen die Pfadfinder ins Spiel: Per Flugzeug mit dem Schiff, Bussen, Bahnen, Autos und nicht zuletzt zu Fuß bringen sie das Licht in ihre Heimatorte.

 Die Kaarster Pfadfinder bringen wieder das Friedenslicht nach Hause.

Die Kaarster Pfadfinder bringen wieder das Friedenslicht nach Hause.

Foto: privat

Und trotz der pandemiebedingten Einschränkungen wird auch dieses Jahr der Frieden in die Welt getragen. Auch die Pfadfinderschaft in Kaarst hat im letzten Jahr bereits Erfahrungen im Umgang mit der Verteilung des Lichtes in Corona-Zeiten gemacht und will auch dieses Jahr für die Kaarster Bürger und Bürgerinnen das Friedenslicht da zu sein. Denn gerade jetzt ist wichtig, ein Zeichen des Friedens und des Zusammenhaltes zu setzen.

Deshalb soll jeder die Möglichkeit haben, sich sein persönliches Licht des Friedens abzuholen. Wie im letzten Jahr werden die Pfadfinder vor ihren Häusern kleine Abholstationen einrichten. Dort kann sich jeder vom Montag 13. Dezember ab 15 Uhr, bis Samstag 18. Dezember, 18 Uhr, dieses besondere Licht abholen. Und dies alles ohne große Ansammlungen und unnötige Gefahren. Es wird darum gebeten, auch an den Stationen die erforderlichen Abstände einzuhalten und eine eigene Kerze zum Entzünden mitzubringen. Auf der Webseite „vcp-kaarst.de’’ wird man die Adressen finden. In die Gottesdienste am vierten Adventswochenende werden die Pfadfinder wie gewohnt kommen. Und auch ein Verteilungsrundgang durch Kaarst ist unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung geplant.

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