Alle Neuss-Artikel vom 13. September 2021
Das Ziel: „Industrieland zu bleiben, aber dabei klimaneutral zu werden“
Das Ziel: „Industrieland zu bleiben, aber dabei klimaneutral zu werden“

Das Kurier-Interview mit Hermann GröheDas Ziel: „Industrieland zu bleiben, aber dabei klimaneutral zu werden“

Die SPD bescheinigt derzeit Hermann Gröhe immer wieder „eine respektvolle Arbeit“, um ihn damit aus seinem Amt als Bundestags-Abgeordneter quasi weg zu loben. Der Angesprochene lächelt: „Nach allen Kriterien bin ich noch viel zu jung für die Rente“, sagt er entschlossen.

„Linke“: Klare Forderung für Koalition mit der SPD
„Linke“: Klare Forderung für Koalition mit der SPD

Das Kurier-Interview mit Falk vom Dorff„Linke“: Klare Forderung für Koalition mit der SPD

Zum einen kandidiert Falk vom Dorff für die „Linke“ für den Bundestag, weil er seiner Partei vor Ort ein Gesicht geben will. Zum anderen aber auch deshalb, weil er am eigenen Leibe erfahren habe, was es bedeute, „in den Armutsbereich zu fallen.“

Sebastianusstraße: ZIN klagt über einen deutlichen Kunden-Rückgang
Sebastianusstraße: ZIN klagt über einen deutlichen Kunden-Rückgang

Planungsdezernent bezweifelt Zusammenhang mit dem VerkehrsversuchSebastianusstraße: ZIN klagt über einen deutlichen Kunden-Rückgang

Die Diskussion um den Verkehrsversuch Sebastianusstraße geht in die nächste Runde: Bisher habe sich der ZIN-Vorstand abwartend positioniert, aber konsequent auf die Befindlichkeiten der Mitglieder hingewiesen, sagt Christoph Napp-Saarbourg, Vorsitzender der Zukunftsinitiative Innenstadt Neuss. Jetzt präsentiert er Zahlen, die einen deutlichen Umsatzrückgang bei den Händlern auf der Sebastianusstraße zeigen, sowie konkrete Forderungen an die Politik, wie es hier weitergehen sollte. Dabei will Napp-Saarbourg auch die Geschäftsleute in die Pflicht nehmen. Die Stadtverwaltung hingegen wird den Verkehrsversuch unverändert weiterführen.

„Da ist noch alles möglich. Wenn wir Pech haben auch Alptraum-Konstellationen.“
„Da ist noch alles möglich. Wenn wir Pech haben auch Alptraum-Konstellationen.“

Das Kurier-Interview mit Bijan Djir-Sarai: Über Merkel, von der Leyen und Laschet„Da ist noch alles möglich. Wenn wir Pech haben auch Alptraum-Konstellationen.“

Er ist ein Liberaler durch und durch: Bijan Djir-Sarai lehnt Steuererhöhungen ab, weil der Staat eh eher ineffizient mit seinen Mitteln umgehe. Für ihn können alle großen Projekte (vom Strukturwandel bis zum Klimaschutz) nur gelingen, wenn man es schaffe, die Bürger dabei mitzunehmen. Er lehnt aber auch Impfpflicht (wenn auch nur in speziellen Berufen) ab, weil das die Gesetze der Bundesrepublik nicht hergeben würden.

Warum die „Babyboomer“ in der Pflicht sind, sich endlich in Bewegung zu setzen
Warum die „Babyboomer“ in der Pflicht sind, sich endlich in Bewegung zu setzen

Das Kurier-Interview mit Petra Schenke: Die Pubertät der Gender-DiskussionWarum die „Babyboomer“ in der Pflicht sind, sich endlich in Bewegung zu setzen

„Wenn die Leute mich nach Berlin schicken, gehe ich da gerne hin. Und mache einen guten Job.“ Petra Schenke, heimische Bundestags-Kandidatin der „Grünen“, weiß natürlich, dass bei Listenplatz 49 die Wahrscheinlichkeit und die Umfragen dagegen sprechen.

„Olaf Scholz hat seit einem Jahr  keinen oder keinen großen Fehler gemacht“
„Olaf Scholz hat seit einem Jahr  keinen oder keinen großen Fehler gemacht“

Das Kurier-Interview mit Daniel Rinkert: „Politik hat nicht nur schöne Seiten“„Olaf Scholz hat seit einem Jahr  keinen oder keinen großen Fehler gemacht“

„Die neusten Umfragen stimmen optimistisch, sogar was den Wahlkreis angeht“, freut sich SPD-Bundestags-Kandidat Daniel Rinkert, der das Direktmandat anzielt. „Sonst wäre ich nicht angetreten, wenn ich nicht den Glauben hätte, dass da was geht...“

Bahn soll endlich für saubere Unterführungen sorgen
Bahn soll endlich für saubere Unterführungen sorgen

Taubenplage: Verwaltung soll rechtliche Schritte gegen DB prüfenBahn soll endlich für saubere Unterführungen sorgen

Als „Hausmittel“ gegen eine Taubenplage werden im Internet unter anderem eine große Vogelattrappe, in Raben- oder Eulen-Form, Windräder oder das Verteilen von Hunde- oder Katzenhaaren empfohlen. Wenn das so einfach wäre: Seit Jahren kämpft die Stadtverwaltung – an vielen Stellen leider vergebens – gegen eine unkontrollierte Verbreitung und die damit einhergehende Verschmutzung durch diese Vögel. Vor allem einige Unterführungen sind stark betroffen (wir berichteten mehrfach) – für die ist allerdings die Deutsche Bahn zuständig, die nach Ansicht der Kooperation von SPD, BÜNDNIS 90/Die Grünen und UWG/Aktiv für Neuss zu wenig gegen Taubendreck und Co. unternimmt. Die Ratspolitiker wollen jetzt kräftig Druck machen: Die Verwaltung soll prüfen lassen, ob rechtliche Schritte gegen die Bahn eingeleitet werden können.