Polizei im Rhein-Kreis Neuss gibt Tipps zur Prophylaxe Einbrüche im Kreisgebiet

Rhein-Kreis Neuss · Am Sonntag (14. Januar) sind nach ersten Erkenntnissen drei Personen gegen 18.05 Uhr in eine Wohnung in der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses auf der Kaarster Straße eingedrungen. Ein Zeuge konnte berichten, dass zunächst eine, dann zwei weitere Personen an einer Regenrinne herunterrutschten und sich dann Richtung Kaarst entfernten.

  Was viele Haus- und Wohnungseigentümer nicht wissen: Die meisten herkömmlichen Fenster und Türen bieten keinen ausreichenden Schutz vor Einbruch.  Im Rhein-Kreis Neuss ereignet sich laut Kriminalstatistik im letzten Jahr rund 640 solcher Wohnungseinbrüche. Dabei blieb es bei über der Hälfte der Taten - auch wegen vorhandener Sicherungstechnik - beim Versuch. Die Polizei berät dazu gern.

 Was viele Haus- und Wohnungseigentümer nicht wissen: Die meisten herkömmlichen Fenster und Türen bieten keinen ausreichenden Schutz vor Einbruch.  Im Rhein-Kreis Neuss ereignet sich laut Kriminalstatistik im letzten Jahr rund 640 solcher Wohnungseinbrüche. Dabei blieb es bei über der Hälfte der Taten - auch wegen vorhandener Sicherungstechnik - beim Versuch. Die Polizei berät dazu gern.

Foto: Polizei Rhein-Kreis Neuss/Polizei

Zuvor hatten sie sich über das Aufhebeln einer Balkontür Zutritt zur Wohnung verschafft und diese durchwühlt. Die Männer seien dunkel gekleidet und ihr Gesicht vermummt gewesen.

Am Freitag (12. Januar) kam es zwischen 16.45 Uhr und 19.45 Uhr auf der Straße Am Katzenberg im Stadtteil Weissenberg ebenfalls zu einem Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Unbekannte hebelten nach ersten Erkenntnissen die Balkontür der Hochparterrewohnung auf, durchwühlten die Wohnung und entwendeten Bargeld sowie Schmuck.

 Am Samstag (13. Januar), zwischen 10 und 21 Uhr, hebelten Unbekannte auf der Straße „Am Hoverkamp" in Kaarst augenscheinlich ein Fenster im ersten Obergeschoss eines Einfamilienhauses auf. Zugang zum Fenster verschafften sie sich über einen Balkon. Sie durchwühlten mehrere Schränke und Schubladen in den Räumlichkeiten.

Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei diverse Schmuckstücke entwendet.

Ebenfalls am Samstag kam es zwischen 18.30 Uhr und 22.55 Uhr auf dem Hölderlinweg zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte verschafften sich nach ersten Erkenntnissen über die Terrassentür Zugang zum Objekt und durchwühlten diverse Schubladen und Schränke.

Am gleichen Tag brachen Unbekannte zwischen 10 Uhr und 19.30 Uhr auf der Heinrich-Lübke-Straße in ein Einfamilienhaus ein. Sie verschafften sich über das Aufhebeln einer Balkontür im ersten Obergeschoss Zugang, verschiedene Räume wurden durchsucht.

Auch auf der Schwalbenstraße in Kaarst-West kam es am Samstag zwischen 15 Uhr und 19.20 Uhr zu einem Einbruch in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses. Zugang verschafften sich Unbekannte nach ersten Erkenntnissen über ein Fenster und öffneten Schränke und Schubladen.

Das Kriminalkommissariat 14 hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen und nehmen Hinweise unter der Telefonnummer 02131 / 30 00 entgegen.

Die Polizei rät: Dunkle Häuser und Wohnungen lassen Einbrecher leicht erkennen, dass ihre Bewohner nicht zu Hause sind. Eine Anwesenheitssimulation kann dabei helfen, Einbrüche zu verhindern. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter h

ttps://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/polizei-beraet-zum-einbruchsschutz-

tipps-und-termine.

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