Kappessonntagszug: Auch Malteser, Johanniter und Rotes Kreuz ziehen positive Bilanz Mitarbeitern der Sanitäts- und Rettungsdienste wurde „sehr, sehr oft gedankt“

Neuss · Am europäischen Notruftag (11.2.) ging ein aus Sicht der Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen besonders friedlicher und gelungener Kappessonntagszug durch die Neusser Innenstadt.

 Die Hilfsorganisationen Johanniter, Malteser und DRK sorgten wieder einmal dafür, dass die Neusser ihren Kappessonntagszug beruhigt feiern konnten.

Die Hilfsorganisationen Johanniter, Malteser und DRK sorgten wieder einmal dafür, dass die Neusser ihren Kappessonntagszug beruhigt feiern konnten.

Foto: Kurier Verlag/Rolf Retzlaff

Im Vergleich zum vergangenen Jahr gingen die Einsatzzahlen für die 71 Notfallsanitäter, Rettungs- und Sanitätsdienstkräfte sowie die Notärztin um circa 22 Prozent zurück.

Die Kräfte von Johannitern, Maltesern und Rotem Kreuz waren sechs Mal mit dem Krankenwagen, elf Mal mit dem Rettungswagen und ein Mal mit dem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. In drei Fällen wurde eine Erstbehandlung durch einige der insgesamt acht Erstversorgungs-Trupps durchgeführt, bevor dann ein Transport in die Klinik erfolgte. In einem Fall bei einem krampfenden Kind kam zusätzlich die Notfallseelsorge zum Einsatz, um eine Angehörige und Umstehende zu betreuen.

Besonders hat die Hilfskräfte in diesem Jahr die überaus große Freundlichkeit der Mitfeiernden und Gäste gefreut, „sehr, sehr oft wurde sich persönlich oder per Zuruf für den Einsatz der Kräfte bedankt“, freut sich Dieter Guderley, Mediensprecher im Regionalverband Niederrhein und Ehrenamtskoordinator für den Rhein-Kreis Neuss.

Zusätzlich zu den vier Orden der vergangenen Jahre haben es sich nach dem Umzug Bürgermeister Reiner Breuer und Karnevalsausschusspräsident Andreas Picker nicht nehmen lassen, noch zwölf Orden des Karnevalsausschusses und einen der Stadt Neuss an Helfende aller Organisationen zu verleihen.

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