Endlich mal wieder ein Bierchen trinken gehen, sich mit Freunden in der Kneipe treffen, im Restaurant lecker essen, Kaffee und Kuchen im Café genießen – alles gestrichen: Die gastronomischen Betriebe haben auch weiter wegen der Coronakrise geschlossen. Aber die Vertreter dieser Branche trauern nicht einsam an ihren Theken: Mit der Aktion „Leere Stühle“ gingen sie gemeinsam mit Eventveranstaltern an die Öffentlichkeit, anschließend folgte ein konstruktives Gespräch mit Bürgermeister Reiner Breuer.

Wer Symptome einer Atemwegserkrankung zeigt, sollte einen Corona-Test machen. Dieser Auffassung sind die Experten des Rhein-Kreises Neuss. In den von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und den niedergelassenen Ärzten betriebenen Teststellen in Neuss und Grevenbroich wurden bereits mehr als 4.000 Testungen auf eine Infektion mit dem Virus durchgeführt. Hinzu kommen die Testungen der Kliniken und Arztpraxen.

Von dem Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August ist leider auch das traditionelle Neusser Bürger-Schützenfest betroffen. Komitee und Korpsführer des Neusser Bürger-Schützen-Vereins gaben nun offiziell bekannt, dass 2020 kein Schützenfest stattfinden wird und was das für Schützenkönig Kurt Koenemann, die Korpskönige und Korpssieger bedeutet.

Die Vielfalt der Neusser Gastronomie erhalten – das ist Ziel des CDU-Bürgermeisterkandidaten Jan-Philipp Büchler: Er möchte als Rettungsaktion „in der schwersten aller wirtschaftlichen Krisen seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland“ die Neusser Bürger für eine Crowdfundig-Aktion der besonderen Art begeistern.

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Rhein-Kreis Neuss und die Stadtbibliothek Neuss haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. „KI und Stadtbibliothek ermöglichen durch die Zusammenarbeit gemeinsam die kulturelle Teilhabe aller Menschen unabhängig von ihrer Herkunft. Durch die Stärkung der Medien- und Informationskompetenz wird Zuwanderern die Fähigkeit vermittelt, sich unabhängig und frei zu informieren und an der demokratischen Gesellschaft teilzuhaben“, so Kreisdirektor Dirk Brügge.