Arbeitswelt Bürogesundheit fördern – Tipps und Tricks für einen gesunden Arbeitsalltag!

Die Gesundheit und das Wohlbefinden in vielen Büroräumen in Deutschland kommt häufig viel zu kurz. Doch ist eine gesunde und komfortable Arbeitsatmosphäre wichtig, damit Arbeitnehmer sich wohlfühlen und mit voller Kraft zu Werke gehen können. Ein produktiver und gesunder Arbeitsbereich ist deshalb von entscheidender Bedeutung, um das volle Potenzial im Büro ausschöpfen zu können. Wie sich die Bürogesundheit verbessern lässt, erfahren Sie hier.

Bürogesundheit fördern: Tipps und Tricks für einen gesunden Arbeitsalltag
Foto: Unsplash/Copernico

Rund ein Drittel aller Beschäftigten im Büro leiden unter typischen Bürokrankheiten wie chronischen Kopfschmerzen, Rücken- und Nackenschmerzen sowie verschiedenen Muskelverspannungen. Das lange Sitzen vor am Schreibtisch erfordert deshalb besondere Aufmerksamkeit bei der Einrichtung und Gestaltung des Arbeitsplatzes. Zudem sind viele Büroräume auch echte Keimstätte für Viren und Bakterien. Für eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung braucht es dabei häufig nur ein paar kleine Veränderung im Büro. Ein gesundes Arbeitsumfeld hat dabei eine Vielzahl von Vorteilen für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Während sich durch eine gesündere Arbeitsatmosphäre vor allem verschiedene Risikofaktoren reduzieren lassen, gelingt es auch die Zufriedenheit im Büro deutlich zu steigern. Arbeitgeber profitieren davon, dass es zu deutlich weniger Ausfällen durch Krankheiten kommt, wodurch vor allem die Produktivität massiv gesteigert werden kann. Wie man die Bürogesundheit fördern kann, lässt sich den folgenden Tipps und Tricks entnehmen.

Saubere Hände – weniger Krankheitsausfälle im Büro!

Gerade im Büro kommt es schnell zum Transfer von Viren und Bakterien über die Handflächen. Telefone, Tastaturen, Drucker und Computerterminals – die meisten Büros sind voll mit technischem Equipment, welches sich per Knopfdruck bedienen lässt. So sind viele Büroräume echte Brutstätten für Bakterien. Ein Desinfektionsspender stoppt die Verbreitung von Keimen, Bakterien und Viren im Büro, so dass alle Büroflächen unbedingt mit Desinfektionsmittel ausgestattet werden sollten. Für mehr Hygiene und einen höheren Schutz vor der Infektion mit Viren und Keimen sollte man in keinem Büro auf diesen praktischen Alltagshelfer verzichten. Sowohl in den Sanitärräumen, als auch im Büro sollten ausreichend Möglichkeiten bestehen, damit Mitarbeiter sich regelmäßig die Hände desinfizieren können. Umso sauberer die Hände von Beschäftigten sind, desto niedriger ist das Risiko für eine Ausbreitung von Krankheitserregern.

Pausen für Bewegung nutzen

Nicht selten ist es die fehlende Bewegung am Arbeitsplatz im Büro, welche auf Dauer zu Problemen führen kann. Viele Beschäftigte klagen bei der Bildschirmarbeit oftmals über die gleichen Probleme: Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Augenreizungen und Kopfweh. Um körperlichen Problemen und Schmerzen entgegenzuwirken, kommt es nicht nur auf eine ergonomische Büroeinrichtung an. Auch die Bewegung während des Büroalltags spielt eine große Rolle. Im Idealfall lassen sich die Pausen im Büroalltag für kleine Bewegungseinheiten nutzen. Ein Spaziergang an der frischen Luft oder die Mittagspause im anliegenden Park können eine gute Gelegenheit bieten, um einen natürlichen Haltungswechsel einzuleiten oder verschiedene Dehnübungen machen zu können.

Auf eine gesunde Ernährung achten

Besonders an heißen Tagen haben die wenigsten Arbeitnehmer im Heimbüro Lust sich um eine gesunde Ernährung zu kümmern. Doch sollte man auch für die heißen Tage im Sommer nicht auf eine gesunde Kost aus frischem Obst und Gemüse verzichten. In vielen Büroräumen hierzulande hat sich eine Mittagspause aus ungesunder Kost etabliert. Lieferservices machen es einfach und sind für viele Büroangestellte die bequemste Art der Nahrungsversorgung. Für mehr Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz sollte man allerdings auf Fastfood verzichten und eher auf gesunde Alternativen setzen.

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