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Immobilienkäufe im Rhein-Kreis Neuss sind für Anleger weiterhin sehr lukrativ

Investments : Immobilienkäufe im Rhein-Kreis Neuss sind für Anleger weiterhin sehr lukrativ

Bundesweit stiegen die Immobilienpreise stetig an. Schaut man sich den Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamtes an, erhöhten sie sich in den Jahren von 2015 bis 2019 um 28,1 Prozent. Besonders hochpreisige 1A-Lagen wie Frankfurt am Main, Hamburg und München zählen zu den teuersten Pflastern Deutschlands.

Die Kaufpreise sind im Verhältnis zu den zu erwartenden Mieteinnahmen mittlerweile teils so stark angezogen, dass der Immobilienkauf als Anlagemöglichkeit für kleinere Investoren häufig nicht mehr lukrativ ist.

Attraktives Wohnen im Rhein-Kreis Neuss

Auch der Rhein-Kreis Neuss bleibt von den Preisanstiegen deutschlandweit nicht verschont. Trotzdem kann sich das Immobilieninvestment hier durchaus noch lohnen. Warum die möglichen Mieteinkünfte sowie die Wertsteigerung der Objekte im Unterschied zu anderen Regionen deutlich interessanter sind, liegt an seiner attraktiven örtlichen Position. Der Rhein-Kreis Neuss gehört aufgrund seiner Nähe zu einigen beliebten Städten Deutschlands zu ihren gefragtesten Nachbarn: Zum einen ist die Anbindung nach Mönchengladbach, Krefeld und Köln äußerst verkehrsgünstig. Zum anderen trennt Neuss nur der Rhein von Düsseldorf. D.h., von der Lage im Speckgürtel rund um die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens profitieren generell auch die Kommunen im Rhein-Kreis.

In Neuss sind zum Beispiel Immobilien in den Stadtteilen Selikum und Gnadental, dem Lukasviertel und rund um den Stadtgarten gefragt. Wer dort in eine Immobilie investiert und das Objekt vermietet, kann in der Regel mit den verhältnismäßig hohen Mieteinnahmen seine Darlehensverpflichtungen sowie zukünftige Erhaltungskosten problemlos finanzieren. Für erfahrene Heimwerker sind auch sanierungsbedürftige Wohnungen und Häuser interessant. Der Anschaffungspreis für einen Altbau ist geringer. Wer einige Renovierungsarbeiten selbst vornehmen kann, spart weiterhin Geld. Am Ende steht eine enorme Wertersteigerung des Objektes im Raum, die bei einem späteren Verkauf für einen deutlichen Gewinn sorgt.

Deshalb kann es zurzeit lukrativ sein, als Anleger in das Immobiliengeschäft im Rhein-Kreis Neuss einzusteigen. Dafür sprechen auch die niedrigen Zinsen, die für kundenfreundliche Finanzierungen sorgen. Sie ebnen den Weg zur Investition in einen Neu- oder auch einen renovierungsbedürftigen Altbau. Anschaffungs- sowie Sanierungskosten lassen sich mit einem zinsgünstigen Kredit heute deutlich leichter finanzieren. Um die besten Konditionen für sich selbst herauszufinden, haben sich viele Online-Anbieter einen guten Namen gemacht. Hier findet jeder individuelle Angebote für Sanierungskredite und Co.

 Es muss nicht immer ein komplettes Gebäude sein - auch eine einzelne Wohnung in Neuss und Umgebung kann attraktive Renditen erwirtschaften.
Es muss nicht immer ein komplettes Gebäude sein - auch eine einzelne Wohnung in Neuss und Umgebung kann attraktive Renditen erwirtschaften. Foto: pixabay.com/MichaelGaida
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Vorteile einer Immobilien-Kapitalanlage

Immobilieninvestments sind als relativ risikoarme Kapitalanlage bekannt. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu offenen oder geschlossenen Fonds, die von den Entwicklungen an der Börse und Inflationen abhängig sind. Hingegen steigt der Bedarf an Wohnraum kontinuierlich an. Infolgedessen entsteht eine Wohnungsverknappung, die wiederum rentable Mieterträge und Renditen sowie einen langfristigen Immobilienwertzuwachs nach sich zieht. Nachstehend haben wir einige vorteilhafte Eigenschaften der Immobilien-Kapitalanlage zusammengestellt.

Steuervorteile

Wer in Immobilien investiert, kommt in den Genuss verschiedener Steuervorteile. So können die Kosten für die Anschaffung oder die Errichtung eines Gebäudes als Werbungskosten beim Finanzamt abgesetzt werden. Darüber hinaus erfolgt eine Abschreibung der Anschaffungskosten für die Immobilie während der Nutzungsdauer. D.h. im Klartext: Zwei Prozent des Kaufpreises inklusive Kaufnebenkosten können jährlich als Abschreibung angesetzt werden. Daraus ergibt sich ein deutlich reduziertes zu versteuerndes Einkommen.

Sicherheit

Generell gilt ein Immobilieninvestment sowohl als krisensicher als auch stabil. Der Vorteil ist, dass sich Prognosen über mögliche Gewinne durch die Nutzung von Rechenbeispielen und dem Mietspiegel der jeweiligen Gemeinde recht gut stellen lassen. Einen guten Stand hat man als Immobilienbesitzer auch bei den Geldinstituten. Sie gelten in der Regel als kreditwürdig, da Eigentum den Banken Sicherheit bietet. Die Umsetzung weiterer Projekte ist deshalb eher möglich.

Altersvorsorge

In vollem Ausmaß lässt sich von Immobilieneigentum profitieren, wenn ein längerer Zeitplan einkalkuliert wird. Betrachtet man die jahrelangen Steuervorteile und ggfs. die Dauer der Vermietung, summiert sich die Gesamtrendite am Ende. In diesem Zusammenhang sollte man außerdem wissen:

Wer seine Immobilie vor dem Ablauf von zehn Jahren nach dem Kauf wieder veräußert, ist zur Versteuerung des gesamten Gewinnes aus der Wertsteigerung verpflichtet.

Entsprechend steuerfrei ist der Ertrag nach dem genannten Zeitraum. Eine Immobilie möglichst lange in Besitz zu halten, ist nicht nur steuerrechtlich relevant. Je länger der Zeitraum ist, desto höher liegt die Rendite. Damit eignen sich Immobilieninvestments bestens als Grundstein für eine gesicherte Altersvorsorge, die laut einigen Experten von staatlicher Seite aus nicht mehr als sehr zuverlässig angesehen werden kann.

Die Vorteile von Immobilien als Anlagemöglichkeit auf einen Blick:

  • verhältnismäßig sichere Kapitalanlage
  • in der Regel besteht mindestens Wertbeständigkeit, langfristig oft eine Wertsteigerung
  • Möglichkeit der Steuereinsparung
  • Erwirtschaftung einer interessanten Rendite
  • zusätzliche Einnahmequelle durch Vermietung
  • mögliche bessere Kreditwürdigkeit

Nachteile von Immobilien als Anlagemöglichkeit

Vor- und Nachteile gehen erfahrungsgemäß Hand in Hand, weshalb wir uns auch Letzteren zuwenden möchten. Zu ihnen gehören:

  • das Finden einer passenden Immobilie kann zeitaufwendig sein
  • die regelmäßige Instandhaltung verursacht Kosten
  • Probleme mit den Mietern, darunter Mietausfall
  • Eignung weniger gut als kurzzeitige Investition
  • im Gegensatz zu anderen Geldanlagen wird das Kapital allein auf ein Objekt konzentriert, wodurch ein sogenanntes Klumpenrisiko vorliegt

Höhere Rentabilität von Immobilien im Vergleich zum Börsengeschäft

Nicht nur für Immobilieninvestoren im Rhein-Kreis Neuss ist das Ergebnis der umfangreichen Untersuchung von Ökonomen der Universität Bonn interessant. Sie analysierten die Renditeentwicklung von 16 Industrieländern in den Jahren von 1870 bis 2015. Dabei stellte sich heraus, dass die durchschnittliche Jahresrendite bei der Investition in Immobilien erheblich höher liegt als in Aktien, Anleihen und Bankeinlagen. Die Schlussfolgerung der UNI-Mitarbeiter lautet: Immobilien sind nicht nur lukrativer, sondern weisen im Vergleich zu Aktien auch deutlich weniger Schwankungen auf.