Hautgesundheit Haut vergisst nicht - Tipps zur Hautpflege für bessere Regeneration

Berührungen, Sonnenbrand oder Winterkälte prägen sich auf und in der Haut lebenslang ein. Für andere sichtbar sind außerdem Zeichen von Hautstress, Nährstoffmangel oder durchlebte Krankheiten an den berüchtigten Sorgenfalten im Gesicht. Neben äußerer Hautpflege stärkt hautgesunde Ernährung die Regenerationsfähigkeit des größten und schwersten menschlichen Organs.

Haut vergisst nicht - Tipps zur Hautpflege für bessere Regeneration​
Foto: Pixabay/AestheticJourney

Umwelteinflüsse und Hautveränderungen

Kalte Winter, heiße Sommer, Schadstoffe oder trockene Heizungsluft verlangen der Haut einiges an Regulierung ab. Zum Teil fängt sie das über Drüsen und Blutgefäße ab. Jedoch ist die menschliche Lebensweise oft nicht ruhig genug, um ihr die Zeit zum Ausgleich und zur Regeneration zu geben. Im Laufe des Lebens spiegelt sie ihre Umwelterfahrungen gnadenlos wider. Sie kann jucken bis brennen, Ekzeme entwickeln oder Pigmentflecke immer sichtbarer machen. Hautschutz kann einen Teil dieser Einflüsse abfangen. Dieser besteht auch in angemessener Kleidung und sinnvoller Körperhygiene.

Hautalterung und Gegenmaßnahmen

Die Hautalterung ist ein ewiges Thema, vor allem an den ungeschützten Stellen wie Gesicht, Dekolleté und Händen. Genetisch bedingt, schreitet sie bei manchen Menschen schneller oder langsamer voran. Ein ungünstiger Lebenswandel kann den Prozess zusätzlich beschleunigen. Wer erst spät mit dem Thema konfrontiert wird, kann mit einer Anti-Aging-Creme und sinnvoller Ernährungsumstellung bereits sichtbare Anzeichen lindern. Langfristig hilft frische Luft zum Beispiel, solche Pflegecremes besser einwirken zu lassen. Ergänzend entlastet der Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol oder Nikotin ebenfalls die Arbeit der Haut und verlangsamt den Alterungsprozess.

Einfluss von Sinneserfahrungen auf die Haut

Auch Berührungen - positiv oder negativ - wirken sich auf ein ebenmäßiges oder unregelmäßiges Hautbild aus. Möglichst viel Hautkontakt mit geliebten Personen regt die Durchblutung an und hält die Nervenzellen aktiv. Gelegentliche Massagen oder ein Stündchen im Whirlpool sorgen ebenfalls für positive Sinneserfahrungen. Diese sind langfristig durch eine intakte, vital aussehende Haut bis in die tieferen Hautschichten bemerkbar. Nicht ganz ohne ästhetischen Grund hat gesundes Saunieren in vielen Ländern - eine jahrhundertelange Tradition.

Innere Stärkung für widerstandsfähige Haut

Ein widerstandsfähiger Hautstoffwechsel lebt von guter Nährstoffversorgung. Diese kann durch Cremes nur ergänzt, jedoch nicht ersetzt werden. Hautgesunde Ernährung sollte dafür nur wenig Fleisch und Fisch enthalten, stattdessen mehr frisches Obst und Gemüse. Um nicht unwissentlich Schadstoffe aufzunehmen, sind erntefrische Anbauprodukte vom Wochenmarkt eine gute Alternative. Selber kochen statt Fertiggerichte entlasten die Haut ebenfalls. Denn Zucker oder verschiedene E-Stoffe in Lebensmitteln muss die Haut verstoffwechseln, was ihre Regenerationsfähigkeit einschränkt.

Hautgesundheit mit Entspannung verbessern

Mentale Gesundheit spiegelt sich tatsächlich in einer entspannt aussehenden Haut wider. Techniken wie Akupressur, Yoga oder einfach genügend Auszeiten im Alltag geben der Haut Zeit, einmal nicht Schadstoffe auszuscheiden oder aufzunehmen. Vielmehr kann sie in aller Ruhe funktionieren und sogar bis in den tiefer liegenden Hautschichten regenerieren. Im gleichen Maß, wie sich die Haut wohler fühlt, sind auch aktive Entspannungsmenschen vitaler. Zusätzlich stärken Komplimente von anderen das Selbstbewusstsein. Diese Freude strahlt von den Augen und auch der Haut zurück.

Fazit:

Was auch immer im Leben auf die Haut einprasselt: Sie zeigt alle Pflegesünden, Stresszeiten und Umwelteinflüsse im Lebenslauf untrüglich an. Wohl tut ihr bereits ab dem Beginn des Erwachsenenalters Pflege von außen und von innen in Kombination mit einem entspannten und aktiven Lebenswandel.

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