Die intensive Vorbereitung begann für de Zwaan und Vallema bereits lange vor dem Turnier. Zahlreiche Trainingsstunden, Teammeetings und Übungen im Gym und auf dem Feld bildeten die Grundlage für ihre Teilnahme. Der finale Schliff wurde während eines viertägigen Trainingslagers in Landsberg am Lech gesetzt, bevor das Team am 27. April nach Zürich reiste.
Das erste Gruppenspiel am 29. April gegen Kanada war nervenaufreibend und wurde erst acht Sekunden vor Schluss durch ein entscheidendes Tor gewonnen. De Zwaan und Vallema überzeugten durch ihren Einsatz und trugen maßgeblich zur Stabilität des Teams bei. Bereits im zweiten Gruppenspiel gegen Singapur fand Vallema zu seiner Topform und sicherte sich mit zwei Treffern im Nationaltrikot erste Scorerpunkte. De Zwaan steuerte eine wichtige Vorlage bei, die das Spiel weiter zugunsten Deutschlands lenkte. Das dritte Gruppenspiel gegen die Niederlande am 1. Mai war ein weiterer Höhepunkt. Nach anfänglichem Rückstand drehte das Team das Spiel und sicherte sich mit einem überragenden 10:2 den Gruppensieg. „Die Partie unterstrich sowohl die Stärke der Mannschaft als auch die herausragende Leistung unserer beiden Spieler“, so die DJK Holzbüttgen.
Das Viertelfinale gegen Norwegen stellte die Mannschaft vor eine schwierige Aufgabe, und trotz aller Bemühungen unterlag das deutsche Team klar. Die anschließende Begegnung um Platz 9 gegen Australien am 4. Mai endete jedoch mit einem überzeugenden 10:5-Sieg, der die Reise positiv abschloss.