In Kaarst war die Zukunft des Lernens Thema Die Digitalisierung an Grundschulen schreitet voran

Kaarst · Kann eine Grundschule auch ohne Tablets für jeden Schüler gut digital arbeiten? Wie kann man alle Kollegen bei der Digitalisierung ansprechen und somit den Weg der Digitalisierung gemeinsam als Team gehen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines vom Regionalen Bildungsbüro des Rhein-Kreises Neuss organisierten Mini-Fachtags in Kaarst.

 Der Mini-Fachtag wurde vom Regionalen Bildungsbüro des Rhein-Kreises Neuss organisiert und fand in der Katholischen Grundschule Kaarst statt.

Der Mini-Fachtag wurde vom Regionalen Bildungsbüro des Rhein-Kreises Neuss organisiert und fand in der Katholischen Grundschule Kaarst statt.

Foto: Rhein-Kreis Neuss/W. Walter

Es ist die zweite Veranstaltung einer Reihe, in der Grundschulen ihre Projekte rund um das Thema „Digitalisierung“ vorstellen. Dieses Mal trafen sich die Teilnehmer in der Katholischen Grundschule Kaarst. Eindrucksvoll wurden die Entwicklung und die Ergebnisse des Digitalisierungsprozesses präsentiert sowie Kniffe und Tricks vorgestellt, die den Arbeitsalltag mit Tablets optimieren.

Nach einem Vortrag, wie Digitalisierung in gemeinsamer Verantwortung umgesetzt wurde, zeigten die kommissarische Schulleiterin Anika Seipelt und ihr Team in einem Rundgang, wie digitale Medien im Schulalltag der Katholischen Grundschule Kaarst eingesetzt werden. Neben Lern-Apps und jahrgangsstufenbezogenen Projekten mit Tablets wurde auch die Arbeit mit Mini-Robotern vorgeführt.

Auch dieser Mini-Fachtag war wieder ausgebucht, was die Aktualität des Themas und den Wunsch nach Vernetzung und Austausch mit Kollegen zeigt. Thomas Bongartz und Christoph Schröder, schulfachliche Aufsichten der Bezirksregierung Düsseldorf und des Schulamtes für den Rhein-Kreis Neuss, waren ebenfalls anwesend, um die Entwicklungen der Digitalisierung an Grundschulen im Rhein-Kreis zu unterstützen. „Die Grund- und Förderschulen dürfen sich auf weitere Mini-Fachtage freuen, denn diese sind schon in der Planung“, berichtet Katharina Griem vom Regionalen Bildungsbüro des Rhein-Kreises Neuss.

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