Verein „Kaarster Helfen“ ist wieder im Einsatz Große Hilfsbereitschaft für eine Kaarster Familie nach Feuer-Unglück

Kaarst · Am Sonntag, 10. März, ereignete sich ein verheerender Brand in einem Reihenhaus in Kaarst. Die Bewohner, eine alleinerziehende Mutter und ihre vier Kinder, wurden von dem Feuer schwer getroffen. Glücklicherweise blieben alle unverletzt, doch das Haus sowie der Großteil der Habseligkeiten sind nun nicht mehr nutzbar.

 Brand Kaarst. Foto: Freiwillige Feuerwehr Kaarst / privat

Brand Kaarst. Foto: Freiwillige Feuerwehr Kaarst / privat

Foto: Freiwillige Feuerwehr Kaarst / privat

Die Familie steht vor einer schwierigen Zeit, in der dringend Hilfe benötigt wird. Unmittelbar anschließend haben Freunde des betroffenen Haushalts erste Maßnahmen ergriffen, indem sie Kleidung und Schulsachen organisiert haben. Jedoch ist der Bedarf an Unterstützung weitreichender.

Auch der Verein „Kaarster Helfen“ hat sich mittlerweile eingeschaltet. Nach einem Gespräch der Gruppe um Bürgermeisterin Ursula Baum mit den Betroffenen wurde deutlich, dass das Haus vorerst nicht bewohnbar ist. Die finanziellen Folgen des Brandes und die Möglichkeiten einer Wiederherstellung sind derzeit ungewiss und müssen mit der Versicherung geklärt werden.

In diesem Zusammenhang ruft der Verein „Kaarster helfen“ zu Geldspenden auf, die unter dem Stichwort „Hausbrand Kaarst 10.3.24“ auf das folgende Konto überwiesen werden können: IBAN: DE 88 3055 0000 0093 5045 20, Sparkasse Neuss. Der Verein ist befugt, Spendenquittungen auszustellen. Sachspenden wie Möbel werden derzeit nicht benötigt, da zunächst die Versicherungsleistungen abgewartet werden müssen. Zusätzlich wird dringend Wohnraum für die fünfköpfige Familie gesucht. Personen, die Wohnraum zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich beim Verein „Kaarster helfen“ zu melden. Telefon: 02131 / 5 95 44 22, E-Mail: info@kaarster-helfen.de.

Der Vereins dankt allen Unterstützern für ihre Hilfe in dieser schwierigen Zeit. Durch ihre Großzügigkeit kann schnell und effektiv Hilfe geleistet werden.

T. Broich

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