Dubiose E-Mails mit Erpressungsversuchen Polizei warnt vor betrügerischen E-Mails

Rhein-Kreis Neuss · Im Rhein-Kreis Neuss erhielten einige Bürgerinnen in der vergangenen Woche dubiose E-Mails mit Erpressungsversuchen. Beispielhaft drohten die Unbekannten, unter anderem Nacktbilder der Opfer ins Netz zu stellen. In einer anderen Mail behaupteten sie, Passwörter abgefangen zu haben.

 Sollten Sie E-Mails mit erpresserischen Inhalten erhalten haben, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Sollten Sie E-Mails mit erpresserischen Inhalten erhalten haben, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Foto: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Um zu verhindern, dass dieses intime Bildmaterial und die sensiblen Daten an Dritte weitergeleitet würden, sollten die Betroffenen „Schweigegeld" in Form von Bitcoins bezahlen.

Diese Masche ist nicht neu, jedoch möchte Ihre Polizei Sie fortführend informieren und zu diesem Thema sensibilisieren. Selbst wenn man sich ertappt fühlt, sollte man niemals auf die in aller Regel gegenstandslosen Forderungen eingehen. Gehen Sie nicht auf den Erpressungsversuch ein und nehmen Sie keinen Kontakt mit dem Absender der Mail auf. Öffnen Sie keine angehängten Dateien oder Links in den Mails, hierbei könnte es sich um Schadsoftware handeln. Die Kripo empfiehlt, vorsorglich die Webcam am Computer oder Laptop abzukleben. Somit können Sie sich sicher sein, dass während des Internet-Surfings keine Bilder von Ihnen gemacht wurden.

Sollten Sie E-Mails mit erpresserischen Inhalten erhalten haben, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Löschen Sie die betrügerischen Nachrichten nicht direkt, sondern fotografieren Sie die E-Mails und leiten Sie die Dokumente an die Polizei weiter. Nutzen Sie für Ihre Anzeigenerstattung auf Grund der aktuellen Situation bitte das Online-Portal https://polizei.nrw/internetwache oder setzen Sie sich telefonisch unter der Rufnummer 02131 30 00 mit der Polizei in Verbindung.

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