Positive Bilanz für die neunte Auflage von Check In Berufswelt

Neuss · Betrieblich ausgebildete Fachkräfte stehen ganz oben auf der Wunschliste der Unternehmen am mittleren Niederrhein. Mit dem Ziel, mehr junge Menschen für eine "handfeste" Ausbildung zu begeistern, lockten die Organisatoren von Check In Berufswelt bereits zum neunten Mal rund 4.250 Jugendliche in Unternehmen und Hochschulen.

 Jürgen Steinmetz (l.) und Hans-Jürgen Petrauschke überreichen Dagmar Tolkmitt vom Berufskolleg Marienberg und den Schülerinnen Sasha und Franziska (v.r.) die Urkunde für eine erfolgreiche Teilnahme bei Check In.

Jürgen Steinmetz (l.) und Hans-Jürgen Petrauschke überreichen Dagmar Tolkmitt vom Berufskolleg Marienberg und den Schülerinnen Sasha und Franziska (v.r.) die Urkunde für eine erfolgreiche Teilnahme bei Check In.

Foto: Foto: Violetta Fehse

Minimal weniger als im Jahr zuvor (4.320). Dennoch zeigen sich Macher und Schirmherren zufrieden. "Check In bietet auch die Chance, in Berufsfelder reinzublicken, die nicht die Top Ten der beliebtesten Ausbildungsberufe abbilden. Viele davon bieten hervorragende berufliche Perspektiven", so Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke fügt hinzu: "Die Entscheidung, welchen Weg man nach dem Schulabschluss einschlägt, ist eine wichtige Grundlage für das ganze Berufsleben. Deshalb sind junge Menschen gut beraten, sich dafür Zeit zu nehmen und sich im Vorfeld gut zu informieren." Das Prinzip von Check In Berufswelt: Die teilnehmenden Unternehmen öffnen für Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13 ihre Türen. Die Jugendlichen lernen live die Ausbildungsmöglichkeiten der Unternehmen sowie den beruflichen Alltag kennen.

Und das kommt bei den jungen Menschen gut an. Sasha vom Berufskolleg Marienberg Neuss hat der Einblick bei der Stadt Dormagen so gut gefallen, dass sie sich für eine Ausbildungsstelle beworben hat. Mitschülerin Franziska erlebte einen spannenden Tag bei 3M und will sich noch Gedanken machen, wie ihre berufliche Zukunft aussehen soll.

Derweil steht fest, dass es auch im kommenden Jahr das Check In Angebot geben soll.

(Kurier-Verlag)
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