1. Kaarst

Unsere Babys der Woche

Neue Erdenbürger : Unsere Babys der Woche

So viele Haare – und so ein süßes Mädchen! 3.680 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß ist Lina im Lukaskrankenhaus auf die Welt gekommen, das erste Kind von Christina und Daniel Kunnen aus Meerbusch-Lank.

Viele Freunde hatten dem Ehepaar die Geburtshilfe an der Preußenstraße empfohlen, und außerdem, so Christina Kunnen, gebe es ja dann auch noch das Perinatalzentrum Level 1 mit der Kinder-Intensivstation: „Wir haben schonmal bei anderen erlebt, dass auch etwas schief gehen kann…“

Bei Lina aber ging alles gut, und die stolze Mama äußert sich hoch zufrieden mit den Teams im Kreißsaal und auf der Wochenbettstation. Und jetzt? „Sind wir überwältigt“, sagt Daniel Kunnen, der die allererste gemeinsame Zeit im Familienzimmer beschreibt: „Das war einfach ein krasses Gefühl.“ Dass Familie Kunnen im Familienzimmer Borussia Mönchengladbach landete, passte dann noch gut zum Hochgefühl.

Nachdem Yamac sich nach dem errechneten Termin zunächst noch einige Tage Zeit gelassen hatte, kam er am 20. September innerhalb von nur 45 Minuten auf die Welt. Mit einem Gewicht von 4.500 Gramm und einer Größe von 60 Zentimetern machte er Johanna und Onur-Can Akkus im Kreißsaal des Johanna Etienne Krankenhauses zum zweiten Mal zu stolzen Eltern.

  Familie Akkus mit Baby Mikail und Hebamme Andrea Merkens (links).
Familie Akkus mit Baby Mikail und Hebamme Andrea Merkens (links). Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

Ihr erster Sohn Mikail wurde vor knapp zwei Jahren ebenfalls im Krankenhaus auf der Neusser Furth geboren. Genau wie bei Mikail wird nun auch wieder Hebamme Andrea Merkens die Nachsorge zu Hause übernehmen. Die erfahrene Hebamme arbeitet zusätzlich in der Geburtshilfe des „Etienne“. Sie war zwar nicht im Dienst, als Yamac auf die Welt kam, lernte ihn aber am darauffolgenden Tag schon im Krankenhaus kennen.

„So konnten wir uns bereits in der Klinik zum ersten Mal austauschen“, erzählt Johanna Akkus. Sie und ihr Mann fühlten sich bei der Entbindung ihres zweiten Kindes wieder sehr gut betreut. „Nachdem wir uns im Kreißsaal und auf der Station so wohlgefühlt haben, hat auch die erste Zeit zu Hause zu viert sehr entspannt angefangen“, berichtet Onur-Can.

Der Kranelektriker nimmt zwei Monate Elternzeit, von denen der erste mit der Geburt von Yamac begann. Seine Frau konnte von Mikails Elternzeit gleich in die nächste übergehen und plant, nach einem Jahr zu Hause ihre Arbeit als Pflegekraft in einem Krankenhaus in Teilzeit wiederaufzunehmen.