Gut für Norf und die Umwelt Der Schützenwald wächst und gedeiht

Norf · Eine schöne Aktion der St. Andreas Schützenbruderschaft Norf ist jetzt in die zweite Runde gegangen: Edelknabenbetreuer Michael Esser hatte im vergangenen Jahr einen Schützenwald für Norf initiiert, jetzt folgte die zweite Pflanzung.

 Die zweite Pflanzung des Norfer Schützenwaldes war ein voller Erfolg: Schützen und Angehörige stiften sechs neue Bäume.

Die zweite Pflanzung des Norfer Schützenwaldes war ein voller Erfolg: Schützen und Angehörige stiften sechs neue Bäume.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Hanna Loll

„Ich fand die Idee schön – das ist mal ein völlig anderes Geschenk, von dem nicht nur der Beschenkte, sondern auch die Allgemeinheit etwas hat“, erklärte Esser damals. Als Edelknabenbetreuer habe er natürlich zunächst an die Jüngsten des Regimentes gedacht – der Vorstand war jedoch von der Idee so angetan, dass die Aktion erweitert und für eine größere Personengruppe geöffnet wurde. Ob Schützenkönig, Zugkönig oder Jubilar, für sich selbst oder als Geschenk für einen Kameraden, wer wollte, konnte sich einen Baum pflanzen lassen.

Im November wurde die kleine Baumallee, bestehend aus zwölf Bäumen, dann auf dem Gelände des Gymnasiums Norf gepflanzt, die zweite Pflanzung mit sechs Bäumen erfolgte jetzt auf dem Grünstreifen zwischen dem Norfbach und dem Zedernweg. „Und wie man sieht, ist hier auch noch reichlich Platz – die Aktion könnte also gerne weitergehen!“, freut sich auch Ralf Herrmann vom städtischen Amt für Stadtgrün, Umwelt und Klima, der das Projekt von Seiten der Verwaltung her unterstützt hat.

 Michael Esser (links), Initiator der Aktion, und Ralf Herrmann vom Grünflächenamt.

Michael Esser (links), Initiator der Aktion, und Ralf Herrmann vom Grünflächenamt.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Hanna Loll

An diesem Standort dürfen nur heimische Hölzer gepflanzt werden – und so stehen in Norf nun eine Ulme, eine Blumenesche, eine Purpurerle, zwei Eichen und eine Esche mehr. Vor den Bäumen steht jeweils ein Pfosten, der mit einer Plakette auf den jeweiligen Stifter hinweist.

„Durch unsere Aktion, die wir gern auch im kommenden Jahr wiederholen würden, können die Norfer dazu beitragen, ihre Heimat schöner zu machen und dabei gleichzeitig etwas Gutes für die Gesellschaft und die Umwelt tun“, freut sich Esser. „Ich freue mich wahnsinnig angesichts des großen Zuspruchs aus der Bevölkerung.“

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