Er hat’s verdient: Pastor Assmann ins Kölner Domkapitel aufgenommen!

Neuss/Köln · Wenn wirklich für Neuss der heilige Quirinus das Wetter macht, so kann man sagen, dass er sich am vergangenen Sonntag gefreut hat: Über dem Kölner Dom lachte die Sonne, als viele Gläubige den Dom füllten, um das Kapitelsamt um 10 Uhr mitzufeiern.

 Monsignore Guido Assmann wurde ins Domkapitel aufgenommen.

Monsignore Guido Assmann wurde ins Domkapitel aufgenommen.

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Unter ihnen auch viele Neusser, denn ihr Oberpfarrer wurde vor der Messfeier durch Dompropst Gerd Bachner in das Kölner Domkapitel aufgenommen. Dazu war nicht nur das komplette Domkapitel zusammengekommen, sondern auch viele weitere Priester und Gläubige aus den Pfarrgemeinden, in denen Monsignore Guido Assmann (53) bisher gewirkt hatte. Nach der Einzugsprozession stellte der Dompropst den von Kardinal Woelki Ernannten vor. Assmann legte dann das Glaubensbekenntnis ab, um anschließend mit der Mozetta, einem violetten Kragen, und dem Kapitelstern an einer Kette ausgestattet zu werden.

Der Stern deutet hin auf die heiligen Dreikönige, die in Köln seit Jahrhunderten verehrt werden. Die violette Kopfbedeckung, das Birett, wurde überreicht und der Platz im Domkapitel eingenommen. "Es war ein erhebendes Gefühl, in den Kölner Dom einzuziehen und auf der Kanzel zu stehen," sagte Assmann nachher. Hier wird schon seit Generationen die christliche Botschaft ausgelegt. Auch der spätere Papst Benedikt XVI. hat als Kardinal dort schon gepredigt.

(Kurier-Verlag)
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