KSK Konkordia für Deutschen Engagementpreis nominiert

Neuss · Der Sportverein KSK Konkordia Neuss ist bekannt für seine außergewöhnliche Jugendarbeit. Mehrfach wurden die Ringer bereits für ihr Engagement geehrt. Zu den Auszeichnungen zählen unter anderem der Ehrenamtspreis der Stadt Neuss und das Grüne Band.

 Die KSK Jugend beim Sichtungsturnier (Freistil) in Dortmund mit Trainer Max Schwindt (hinten links).

Die KSK Jugend beim Sichtungsturnier (Freistil) in Dortmund mit Trainer Max Schwindt (hinten links).

Foto: Foto: privat

Jetzt könnte eine weitere Trophäe hinzu kommen, denn der Neusser Verein wurde für den Deutschen Engagementpreis nominiert.

Es ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Über 600 verschiedene Preise gibt es für die 31 Millionen bürgerschaftlich engagierten Menschen in Deutschland.

Und jetzt könnten die Neusser Ringer sich über diese Auszeichnung freuen. Seit über 20 Jahren ist der Verein in der Jugendarbeit aktiv, hat sich besonders den Aspekt der Integration auf die Fahnen geschrieben. Kinder mit und ohne Migrationshintergrund trainieren gemeinsam, feiern Erfolge, freunden sich an. Mit dem Projekt "Ringen und Raufen" ist KSK Konkordia in acht Schulen und vier Kindergärten aktiv.

50 Kids werden hierbei täglich trainiert, insgesamt 250 Kinder und Jugendliche wöchentlich. Im eigenen Trainingszentrum auf der Furth sind schon einige Talente entdeckt worden. Kein Wunder: Denn hier werden sie vom dreimaligen Juniorenweltmeister Max Schwindt oder von Olek Dubov — ehemaliger Trainer der Jugend-Nationalmannschaft Usbekistan — gefördert. Wer den Verein unterstützen will, kann im Internet für KSK Konkordia voten: www.deutscher-engagementpreis.de

(Kurier-Verlag)
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