von Frank Möll

Neuss.

Warum am Rhein und nicht an der Spree, wo die Dichte der jungen digitalen Unternehmen doch am höchsten ist und Berlin mit billigen Mieten und Hippness-Faktor punkten kann? Jeroen Oelen, Chef von Dealerdirect in Neuss, sagt es frei weg: "Neuss ist für uns einfach zentraler." Er sucht dringend Verkaufstalente.

Wer gutes Geld verdienen will (bis zu 4.000 Euro netto sind möglich), kann sich ab sofort unter der Internet-Adresse

workingatdealerdirect.de

informieren und unter

jobs@dealerdirect.de

bewerben.

"Wir bilden auch Anfänger aus. Uns ist es egal, was die Bewerber vorher gearbeitet haben", so der lässige Holländer in seinem modernen Büro direkt über dem Sparkassen-Point im Hammfeld.

Das Geschäftsmodell: Über die Internet-Plattformen wie

ichwillmeinautoloswerden.de

vermittelt Jeroen Oelens Firma Autos von Privatleuten an professionelle Händler.

Und hier zählt der Standort-Faktor: Neuss hat im Herzen Europas eine sehr gute Lage, ist hervorragend angebunden, hat ein großes Einzugsgebiet mit vielen Hochschulen, an denen man sehr gute Fachkräfte findet. Vor allem aber verfüge die Region über einen gesunden Mittelstand und eine starke Industrie, die für junge Digital-Unternehmen als Kunden interessant sein könnten. Versicherungen, Handel, Telekommunikation, Energie, die Region hat einen großen Branchenmix.

Junge Gründer wie Jeroen Oelen, der übrigens in der Neusser City wohnt, schaffen mittelfristig Wachstum und sind darüber hinaus die Arbeitgeber von morgen, das macht sie für jede Region so wichtig. Und so konkurrieren alle großen deutschen Städte um die klügsten Köpfe und die besten Geschäftsideen, wobei Neuss dabei ist, ein gutes Stück vom Kuchen abzubekommen.

"Wir freuen uns über viele Bewerbungen. Unser Schulungs-Team steht bereit", so Manager Oelen. Ein Koch übrigens auch. Der brutzelt jeden Mittag auf der Dachterrasse gesundes Essen. "Meine Mitarbeiter leben dadurch gesünder." Sehr gut!