Bombenfund in Düsseldorf-Heerdt Straßen auf Neusser Stadtgebiet teilweise abgesperrt

Neuss/Düsseldorf · Durch eine Bombenentschärfung in Düssel­dorf-Heerdt wird es am heutigen Nachmittag, 30. November, auch auf Neusser Stadtgebiet zu Straßensperrungen und zu Verkehrsbehinderungen kommen.

 Gefahrenbereich A: Im Gefahrenbereich A darf sich niemand aufhalten, weder im Freien, noch in geschlossenen Räumen.Gefahrenbereich B: Im Gefahrenbereich B ist der Aufenthalt außerhalb von Gebäuden untersagt. Meiden Sie während der Zeit der Entschärfung die oberste Etagen von Gebäuden, die Gebäudeseiten in Richtung der Fundstelle und alle Fenster.

Gefahrenbereich A: Im Gefahrenbereich A darf sich niemand aufhalten, weder im Freien, noch in geschlossenen Räumen.Gefahrenbereich B: Im Gefahrenbereich B ist der Aufenthalt außerhalb von Gebäuden untersagt. Meiden Sie während der Zeit der Entschärfung die oberste Etagen von Gebäuden, die Gebäudeseiten in Richtung der Fundstelle und alle Fenster.

Foto: Stadt Düsseldorf

Zwei bei Sondierungsarbeiten in Düsseldorf-Heerdt gefundene britische Fünf-Zentner-Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg werden um 16 Uhr entschärft.

Gesperrt werden die Düsseldorfer Straße ab Willy-Brandt-Ring, die Gladbacher Straße ab Bataverstraße und die Bockholtstraße ab Leusch­straße sowie die Heerdterbuschstraße als Zuwegung zur Wiesen- und Ringbahnstraße. Auf Ringbahn- und Wiesenstraße wird luftschutzmäßiges Verhalten angeordnet.

Betroffen sind hiervon 27 Gewerbebetriebe, Wohnbebauung ist in dem Bereich nicht vorhanden. Ortskundigen wird empfohlen, die betroffenen Straßen ab sofort weiträumig zu umfahren. Weitere Informationen sind beim von der Stadt Düsseldorf eingerich­teten Bürgertelefon unter 0211/3 88 98 89 erhältlich.

Untersucht wurden heute drei Verdachtspunkte auf einer Baufläche in Heerdt nahe der Kreuzung Burgunderstraße/Kevelaerer Straße/Eupener Straße. Zwei Verdachtsstellen haben sich bestätigt, an der dritten Stelle gab es keinen Bombenfund. Die beiden entdeckten Blindgänger müssen nun zeitnah entschärft werden. Anwohner, Firmen, deren Beschäftigte und Berufspendler müssen sich rund um den möglichen Fundort auf Verkehrssperrungen — auch für den Öffentlichen Nahverkehr — sowie auf Einschränkungen wie Evakuierungen und luftschutzmäßiges Verhalten (in Gebäuden, möglichst auf der vom Entschärfungsort abgewandten Seite bleiben) einstellen. E

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