Erweiterung des Sportparks Sportfreunde Vorst brauchen Platz: „Wir sind am Limit!“

Vorst · Bereits im vergangenen Jahr konnten die Sportfreunde Vorst freudig verkünden: „Das Wachstum bei den Mitgliederzahlen ist ungebremst, die 700er Schallmauer wurde durchbrochen!“ Mittlerweile zählen die Vorster sogar 720 Mitglieder. Nie gab es in der fast 80-jährigen Vereinsgeschichte mehr Sportfreunde als heute. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen erlebt der Verein einen starken Zulauf. Sage und schreibe 20 Jugendmannschaften, drei Altherren- und zwei Seniorenmannschaften sind aktuell in Vorst auf dem Rasen aktiv.

Die Sportfreunde Vorst würden ihren Sportpark gerne erweitern. Derzeit wird eifrig geplant. Im Jahr 2023 könnte es erste Ergebnisse geben.

Foto: Sportfreunde Vorst

Michael Zöllner, Vize-Geschäftsführer der Sportfreunde: „So langsam aber sicher erreichen wir leider die Kapazitätsgrenze des Sportparks Vorst – die Sportanlage ist während der Nutzungszeiten des Vereins zwischen 17 und 21.30 Uhr ausgebucht! Wir platzen aus allen Nähten. Dies hindert uns daran, weitere neue Mannschaften im Junioren- und Seniorenbereich aufzustellen, es fehlt schlicht und einfach der Platz. Die Kader vieler Nachwuchs-Mannschaften sind so voll, dass wir bei verschiedenen Jahrgängen leider Aufnahmestopps setzen mussten. Lösungen zur Kapazitätserweiterung zu finden, ist gerade ein aktuelles Thema im Vorstand des Vereins.“

Doch er kann dem Ganzen auch Gutes abgewinnen: „Es hat sich vermutlich herumgesprochen, dass wir bei den Sportfreunden einen guten Job machen.“

Die Sportfreunde würden den Sportpark gerne um ein Kleinspielfeld erweitern. Michael Zöllner: „Wir stehen derzeit mit mehreren Stellen im Dialog und sind optimistisch, dass es uns gelingen wird. Derzeit geht es natürlich auch noch um die Finanzierung. Wir sind dabei, herauszufinden, welche Töpfe wir dafür anzapfen können. Wir befinden uns derzeit in der Planungsphase, aber die Gespräche mit der Stadt Kaarst und den Grundstückseigentümern sind bereits sehr vielversprechend gelaufen!“ Thomas Broich

(-etB)