Initiativkreis, Werbekreis und Schützenbruderschaft hatten alle Bürger eingeladen Bildergalerie: So schön war das Sommerfest in der Nordstadt!

Nordstadt · Das war eine Premiere nach Maß: Die drei Säulen der Nordstadt - Initiativkreis, Werbekreis und Schützenbruderschaft - hatten am vergangenen Samstag alle Bürger zum Sommerfest im Nordpark eingeladen.

So schön war das Sommerfest in der Nordstadt
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Bildergalerie: So schön war das Sommerfest in der Nordstadt

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Foto: Kurier Verlag/Rolf Retzlaff

Das Programm gestalteten neben den Organisatoren einige Vereine und Institutionen mit: DLRG, SVG Weissenberg, Neusser Schwimmverein, Malteser, Feuerwehr und Diakonie mit der Kita „Wirbelwind“. Für Speisen und Getränke sorgten Oliver Lebioda und sein Team sowie die Alevitische Gemeinde. Am Stand von Steinmetzmeister Harald Kuhn und seiner Tochter Victoria durften sich Kinder selbst als „Bildhauer“ probieren, das Autohaus Wolters präsentierte einige Skoda-Modelle und fachsimpelte mit zahlreichen Interessierten. Für Livemusik auf der Bühne sorgten Clara Krum mit Amadeus Sektas sowie das Fanfanfarenkorps Neuss-Furth.

Im Laufe des Tages genossen mehrere Tausend Besucher das Sommerfest, schlenderten durch die Stand-Gasse, informierten sich an den Ständen, ließen sich unterhalten und chillten auf der Wiese. Ralph Dymek, Vorsitzender des Initiativkreises sowie des Werbekreises Nordstadt, und Schützenpräsident Jochen Hennen begrüßten auch Bürgermeister Reiner Breuer auf der Bühne. Der Rathauschef machte den hohen Stellenwert des städtischen Grüns deutlich. Allein in der Nordstadt sei hierfür in den vergangenen Jahren rund eine Million Euro ausgegeben worden. Breuer verwies auf die rundum gelungene Umgestaltung des Jostensbuschs in einen Familienpark sowie die Öffnung und Umgestaltung des Nordparks. Neuestes Freiluftangebot ist der „Trimm-dich-Pfad“ mit sechs Stationen rund um das Jröne Meerke.

Einen kleinen „Seitenhieb“ in Richtung Verwaltung musste Dymek dann aber doch loswerden: Der Rasen im Nordpark sei vor dem Fest nicht gemäht worden.

Breuer nahm die Kritik auf - und stürzte sich ins Festgeschehen. Kaum ein Stand, an dem er nicht gemeinsam mit den Stadtverordneten Heinrich Thiel etwas ausprobierte: von „Vier gewinnt“ bei der Kita „Wirbelwind“ und der Erste-Hilfe-Puppe der Malteser bis zum Fahnenschwenken mit den Schützen.

Fazit nach dem Fest: Die Bürger wünschen sich eine Wiederholung - am besten jedes Jahr. Aber dazu bedarf es tatkräftiger Unterstützung. Wer mit anpacken möchte und Ideen für die nächste Ausgabe hat, kann sich gerne beim Initiativkreis oder bei den Schützen melden.

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