Aktion der DJK Rheinkraft: Bürger können am Samstag Luftballons kaufen und ukrainischen Kindern helfen 99 Luftballon-Herzen für ukrainische Kinder mit Handicap

In diesem Jahr findet am 21. Mai im Rahmen der Sportwoche der DJK Rheinkraft auf der Ludwig-Wolker-Anlage der 1. Internationale Neusser Inklusionscup statt.  Mit einer ganz besonderen Aktion will die DJK Rheinkraft ukrainischen Kinder die Teilnahme ermöglichen.

 Markus Bausch und Georgios Arvanitidis (v.l.) von der DJK Rheinkraft wollen am kommenden Samstag 99 Luftballons zugunsten ukrainischer Handicap-Kinder verkaufen und steigen lassen.

Markus Bausch und Georgios Arvanitidis (v.l.) von der DJK Rheinkraft wollen am kommenden Samstag 99 Luftballons zugunsten ukrainischer Handicap-Kinder verkaufen und steigen lassen.

Foto: DJK Rheinkraft

Bekannte deutsche und internationale Inklusionsteams werden teilnehmen. Das ukrainische Inklusionsteam der Parimatch Foundation ist aufgrund des Krieges über die Grenze nach Polen geflohen. Dort stecken die gehandicapten Kinder mit ihren Müttern jetzt fest. Der Traum einer Teilnahme an diesem internationalen Turnier ist in weite Ferne gerückt. „Das wollen wir von der DJK Rheinkraft Neuss nicht auf sich beruhen lassen und planen Aktionen, um die Kinder aus Polen nach Neuss zu holen, damit sie an dem Turnier teilnehmen können“, erklärt Markus Bausch, Inklusionsbeauftragter der DJK Rheinkraft.Allerdings sollen sie nicht nur einen Tag lang in Neuss bleiben, sondern mindestens eine Woche Pause vom Schrecken geboten bekommen. Dafür werden Geld, aber auch Sachleistungen wie Fußballschuhe oder Trikots gebraucht. 

„Zum Auftakt werden wir 99 Herz-Luftballons in den Nationalfarben der Ukraine verkaufen und anschließend steigen gelassen. Jeder kann einen Ballon kaufen und so etwas zur Linderung des Kriegstraumas dieser Kinder beitragen“, hofft Bausch auf tolle Resonanz bei dieser Aktion am Samstag, 19. März, ab 10 Uhr, auf dem Marktplatz vor den Treppen zum Zeughaus. Um 13 Uhr sollen die Luftballons in den Himmel steigen. Schirmherr der Aktion ist Bürgermeister Reiner Breuer.