Droht eine Evakuierung? Untersuchung am Montagmorgen Verdacht auf Kampfmittel in Büttgen

Büttgen · Im Westen des Ortsteils Büttgen werden am Montagmorgen zwei nebeneinander liegende Verdachtspunkte auf Kampfmittel geprüft. Sollte sich der Verdacht bestätigen, würden sich Evakuierungsmaßnahmen in Abhängigkeit zur Sprengkraft der Bombe anschließen.

Untersuchungen am Montag wegen Verdacht auf Kampfmittel in Büttgen
Foto: Stadt Kaarst

Voraussichtlich gegen Montagmittag wird feststehen, ob sich der Verdacht bestätigt. Nach Möglichkeit würde die Entschärfung im Anschluss durchgeführt, sobald die dann notwendigen Sicherheitsmaßnahmen abgeschlossen sind.

Auf der Karte sind zwei Radien (rot) beziehungsweise Evakuierungsbereiche (grün) eingezeichnet. Bei einer Fünf-Zentner-Bombe werden alle Personen innerhalb des kleineren grünen Bereichs evakuiert. Bei einer größeren Sprengladung wird der äußere grün markierte Bereich zusätzlich evakuiert.

Bei einer notwendigen Entschärfung ist mit Einschränkungen des S-Bahn- und Straßenverkehrs zu rechnen. Die Verbindung der Büttgener Ortsmitte über die Driescher Straße zur L154 sowie über die Hubertusstraße zur L154 wird bei einer Entschärfung nach Möglichkeit offen gehalten. Die L381 wäre für die Dauer der Entschärfung ebenso gesperrt wie die Fahrtrichtung L381 ab dem Kreisverkehr an der Hubertusstraße.

Die Stadt wird am Montag umgehend über das Ergebnis der Sondierung berichten und die betroffenen Bürger informieren. Die Büttgener im eingezeichneten Bereich werden gebeten, am Montag auch die städtischen Kanäle bei Facebook, Twitter und die Webseite der Stadt (www.kaarst.de) im Blick zu behalten.

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