Gleichzeitig wurde auch die Ehrengabe der Stadt verliehen – und das gleich doppelt: Mark Koll erhielt die Ehrennadel der Stadt für sein umfangreiches Engagement bei zahlreichen kulturellen Veranstaltungen und in der Stadtgesellschaft. Und auch die ehrenamtlichen Kräfte der Jugend-Freizeiteinrichtung „Die Insel“ wurden ausgezeichnet. Sie leisten wertvolle Quartiersarbeit, helfen bei Bewerbungen und Behördengängen und engagieren sich als Lernpaten. „Wir in Kaarst haben das große Glück, dass sich sehr viele Menschen um die Liebens- und Lebenswürdigkeit unserer Stadt kümmern. So fällt es uns auch überhaupt nicht schwer, würdige Preisträger zu finden“, sagte Bürgermeister Horn-Heinemann in seiner Laudatio. Mit dem Brunnenverein wurde bereits der siebte Preisträger des Heimatpreises gefunden. Der Verein sorgt nicht nur dafür, dass der Brunnen in der Büttgener Ortsmitte funktioniert und gepflegt wird. Er organisiert auch das jährliche Brunnenfest, das aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken ist und in diesem Jahr leider wetterbedingt ausfallen musste. Bürgermeister Horn-Heinemann erinnerte in seiner Laudatio auch an den viel zu früh verstorbenen langjährigen Vorsitzenden des Vereins, Johannes Höhner. Seine Nachfolger führen die Arbeit fort. Frithjof Gerstner nahm stellvertretend den Preis entgegen.
Für den passenden musikalischen Rahmen sorgte Britta Mölders mit ihrem Saxophon. Einen echten Hingucker brachte ein Geehrter aber selbst mit: Mark Koll und 20 Kinder seiner Musikschule gaben eine Kostprobe aus dem Musical „Jim Knopf und die wilde 13“.