Gesund bleiben trotz Alltagsstress: Tipps & Versicherungsstrategien

Der Alltag vieler Ärztinnen und Ärzte beginnt früh und endet spät. Zwischen Visite, Nachtdienst und familiären Verpflichtungen bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Die Belastung steigt, während das Bewusstsein für die eigene Gesundheit oft in den Hintergrund rückt. „Viele meiner Kundinnen und Kunden sagen mir: Ich kümmere mich um andere, aber für mich selbst bleibt kaum Raum“, erklärt Versicherungsexperte Schlemann. „Genau da beginnt das Problem. Denn wer sich dauerhaft überfordert, riskiert nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine berufliche Zukunft.“

Foto: Dr. Schlemann

Wenn Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Gesundheit vergessen

Gesundheit ist nicht selbstverständlich – das wissen Mediziner besser als jede andere Berufsgruppe. Und doch sind sie selbst überdurchschnittlich gefährdet. „Ganz einfach: Weil man nie weiß, was kommt. Viele denken: Ich bin jung, gesund, das betrifft mich nicht. Aber genau das ist der Trugschluss“, sagt Schlemann. „Die Risiken schleichen sich oft leise ein – Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, körperliche Warnsignale. Und wenn der Punkt erreicht ist, an dem es ernst wird, ist es meist zu spät, um sich noch vernünftig abzusichern.“

Warum das Versorgungswerk oft nicht ausreicht

Gerade für junge Ärztinnen, Ärzte und Medizinstudierende ist das Thema Absicherung komplex. Viele verlassen sich auf das Versorgungswerk und nehmen an, das reiche aus. Doch in der Praxis zeigt sich ein anderes Bild. „Das Versorgungswerk zahlt nur bei vollständiger Berufsunfähigkeit“, erklärt Schlemann. „Ein feines Zittern, ein Hörverlust oder eine psychische Überlastung – all das kann den Arztberuf unmöglich machen, ohne dass man offiziell zu 100 Prozent berufsunfähig ist. Wer dann keine zusätzliche Absicherung hat, steht schnell ohne Einkommen da.“

Wie lassen sich Gesundheit und finanzielle Sicherheit im Berufsalltag kombinieren?

„Zunächst geht es um Bewusstsein“, sagt Schlemann. „Viele Mediziner sind Perfektionisten. Sie wollen funktionieren, für Patientinnen, Patienten, Kolleginnen und Kollegen. Doch genau dieses Pflichtbewusstsein kann zur Falle werden.“ Das Ziel müsse sein, rechtzeitig präventiv zu handeln – sowohl gesundheitlich als auch finanziell.

Er rät dazu, sich frühzeitig mit der privaten Absicherung zu befassen. „Wer jung, gesund und ehrgeizig ist, hat die besten Chancen auf faire Beiträge und starke Leistungen“, betont er. Ein zentraler Punkt dabei sei die private Krankenversicherung. „Die Entscheidung zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung ist für Ärztinnen und Ärzte mehr als nur eine finanzielle Frage. Sie betrifft Lebensqualität, Flexibilität und Versorgung auf hohem Niveau.“

Weiterführende Informationen zu Tarifstrukturen und Leistungsunterschieden bietet die HanseMerkur PKV, die häufig als Vergleichsgrundlage in der Beratung herangezogen wird.

Warum junge Familien doppelt abgesichert sein sollten

Neben der fachlichen Belastung spielt auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine große Rolle. Viele junge Medizinerinnen und Mediziner haben kleine Kinder, organisieren Kita, Schulweg, Haushalt – und arbeiten gleichzeitig im Schichtdienst. „Gerade junge Familien brauchen Planungssicherheit. Eine private Krankenversicherung Familie kann hier eine wichtige Entlastung bieten, weil sie gezielt auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern zugeschnitten ist“, so Schlemann. Es gehe nicht nur um Beiträge oder Leistungen, sondern auch um Stabilität: „Wenn die Kinder krank werden oder ein Elternteil ausfällt, will niemand über Formulare oder Wartezeiten nachdenken.“

Früh handeln zahlt sich aus

Schlemann weiß aus Erfahrung, dass viele Ärztinnen und Ärzte den richtigen Zeitpunkt für Versicherungen hinauszögern. „Das ist verständlich. In der Assistenzzeit oder im Studium hat man andere Sorgen – Prüfungen, Nachtdienste, Klinikstress. Aber gerade dann sind die Konditionen am besten.“ Wer früh startet, profitiert doppelt: von geringeren Beiträgen und von einem gesicherten Gesundheitszustand. „Erkrankungen, die später auftreten, spielen keine Rolle mehr. Man friert den aktuellen Zustand sozusagen ein. Das kann über Jahrzehnte den Unterschied machen.“

Unabhängige Beratung statt Standardlösungen

Im Gespräch zeigt sich, dass Schlemann nicht nur Versicherungen verkauft, sondern Menschen berät. „Unsere Aufgabe ist es, individuell zu verstehen, was jemand wirklich braucht. Eine Medizinstudentin kurz vor dem Examen hat andere Anforderungen als ein Oberarzt mit Familie. Genau da setzen wir an: individuell, transparent und unabhängig.“

Sein Ansatz hat ihm in der Branche Anerkennung eingebracht – Schlemann.com wird von Finanztip.de empfohlen und überzeugt mit überdurchschnittlich vielen positiven Kundenbewertungen. „Wir sind kein Anbieter, sondern Berater. Das ist ein wichtiger Unterschied. Unser Ziel ist nicht der Vertragsabschluss, sondern die langfristige Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden.“

Doch wie lässt sich die eigene Gesundheit im Alltag schützen, wenn der Job kaum Pausen zulässt?

„Mit Struktur und realistischen Grenzen“, sagt Schlemann. „Es fängt mit kleinen Routinen an: ausreichend Schlaf, feste Mahlzeiten, kurze Atempausen zwischen Patiententerminen. Wer ständig im roten Bereich arbeitet, verliert nicht nur Energie, sondern auch Fokus und Empathie – beides essenziell in der Medizin.“ Ebenso wichtig sei ein gesunder Umgang mit Fehlern. „Gerade junge Ärztinnen und Ärzte neigen zu überhöhtem Perfektionismus. Dabei gehört Scheitern in der Ausbildung dazu. Entscheidend ist, daraus zu lernen und sich nicht selbst zu überfordern.“

Psychische Gesundheit darf kein Tabu sein

Auch psychische Gesundheit bleibt ein zentrales Thema. „Burnout ist in Kliniken keine Ausnahme mehr. Die ständige Erreichbarkeit, der Druck, Erwartungen zu erfüllen, hinterlassen Spuren“, so Schlemann. „Deshalb braucht es nicht nur private Absicherung, sondern auch ein Bewusstsein für Grenzen. Niemand kann dauerhaft auf höchstem Level funktionieren.“ Für ihn ist das Zusammenspiel von körperlicher und finanzieller Stabilität entscheidend. „Nur wer sich sicher fühlt, kann langfristig mit Freude praktizieren.“

Absicherung als Investition in die Karriere

Ein weiterer Aspekt betrifft den Umgang mit Geld und Absicherung in jungen Jahren. Viele unterschätzen die Bedeutung finanzieller Planung. „Eine solide private Krankenversicherung ist nicht nur Schutz, sondern auch Investition in die eigene Karriere. Sie verhindert, dass unvorhersehbare Ereignisse die berufliche Laufbahn gefährden“, erklärt Schlemann. Und weiter: „Gerade für Ärztinnen und Ärzte ist Zeit der wertvollste Faktor. Wer sich früh kümmert, spart später Stress, Geld und Nerven.“

Warum vorausschauende Planung langfristig zählt

Die Zukunftssicherheit, die Schlemann anspricht, hat zwei Seiten – die persönliche Gesundheit und die wirtschaftliche Stabilität. „Ich sage es oft so: Sie kümmern sich um das Leben anderer. Sorgen Sie dafür, dass jemand auch an Sie denkt. Denn wenn Sie ausfallen, steht vieles still – beruflich wie privat.“

Der Rat wirkt einfach, ist aber entscheidend: früh handeln, informiert entscheiden und auf Qualität setzen. „Versicherung ist kein Produkt, das man mal eben online anklickt. Sie ist ein Versprechen für die Zukunft. Und das sollte man nur in erfahrene Hände legen.“ Für junge Ärztinnen und Ärzte ist der Weg zur langfristigen Absicherung kein Sprint, sondern ein gut geplanter Marathon. Wer früh beginnt, versteht und sich beraten lässt, schafft sich die Grundlage für ein gesundes und stabiles Berufsleben – im Krankenhaus, in der Praxis und in der Familie.