Rhein-Kreis Neuss setzt auf E-Mobilität Fuhrpark wird elektrisch

 Neuss/Kaarst · Der Rhein-Kreis Neuss setzt weiter auf alternative Antriebsarten beim klimafreundlicheren Umbau seines Dienstwagenfuhrparks. Nachdem die dafür zuständige Gebäudewirtschaft in einem ersten Schritt bereits die ältesten Fahrzeuge auf vollelektrische Fiat 500 umgerüstet hat, erhält nun das Kataster- und Vermessungsamt seinen ersten rein elektrisch angetriebenen Messbus.

 Neuer elektrischer Messbus (von links): Steve Thamm, Mohamed El Fouri, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Jürgen Kasten, Harald Vieten und Michael Fielenbach.

Neuer elektrischer Messbus (von links): Steve Thamm, Mohamed El Fouri, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Jürgen Kasten, Harald Vieten und Michael Fielenbach.

Foto: Rhein-Kreis Neuss/Foto: W. Walter

„Damit wollen wir auch als Kreisverwaltung einen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilitätswende leisten“, sagte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Bei dem neuen Messbus handelt es sich um einen Opel Vivaro-E Cargo. Der Beschaffungspreis lag bei rund 42.000 Euro, hinzu kommt ein Spezial-Innenausbau im Wert von etwa 6.000 Euro. „Der neue Bus ist speziell für die Bedürfnisse des vermessungstechnischen Außendienstes ausgestattet und bietet nicht nur Platz für das Vermessungsteam, sondern auch für modernste Ausrüstung und Technologien zur Datenerfassung wie zum Beispiel eine Flugdrohne“, so Kreisdezernent Harald Vieten. Gefördert wurde der Messbus vom Land mit den Förderprogrammen „Progress NRW – Emissionsarme Mobilität“ und „Zweite Billigkeitsrichtlinie“.

Schon seit einiger Zeit wurde im Rahmen des Umbaus des Fuhrparks die Idee verfolgt, auch für den vermessungstechnischen Außendienst ein Elektrofahrzeug zu beschaffen. „Die Umsetzung scheiterte aber bislang daran, ein entsprechendes Fahrzeug für die tägliche Kilometerleistung im Flächenkreis Neuss zu finden, in dem auch die komplette technische Ausrüstung untergebracht werden konnte. Wir sind froh, jetzt auch im Außendienst umweltfreundlich und nachhaltig arbeiten zu können“, freut sich der Leiter des Kataster- und Vermessungsamts, Michael Fielenbach.

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