Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss hatte am Donnerstag (29. Mai) Hinweise auf den verstorbenen Mann, einem Mann russischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland, am Rheinufer in Neuss erhalten. Dieser lag tot in einem Zelt.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen unter Federführung des Polizeipräsidiums Düsseldorf verdichtete sich der Verdacht, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln könnte. Eine Mordkommission nahm ihre Arbeit auf.
Am Dienstag (3. Juni) konnten die beiden Tatverdächtigen, ein 39-jähriger Mann litauischer Staatsangehörigkeit, sowie ein 45-jähriger Mann griechischer Staatsangehörigkeit, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ermittelt und festgenommen werden.
Ersten Ermittlungen zufolge kam es am Mittwochabend (28. Mai) im Rahmen eines gemeinsamen Treffens zunächst zu einer verbalen Streitigkeit, im Zuge derer die beiden Festgenommen dem 56-Jährigen durch Schläge und Tritte tödliche Verletzungen zufügten.
Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.