René Donner ist 49 Jahre alt und wohnt mit Ehefrau Doris und Sohn Jonathan in Kapellen. Er ist bei der Sparkasse Neuss beschäftigt und dort seit vielen Jahren Mitglied des Personalrates sowie Sprecher der ver.di-Betriebsgruppe. Außerhalb des Betriebes engagiert er sich als Schöffe am Landgericht Mönchengladbach. Außerdem ist er in seiner Heimatgewerkschaft Vorstandsmitglied in diversen Gremien auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene. Ganz besonders liegen ihm die Mitglieder des ver.di-Ortsvereins Neuss am Herzen: „Das sind ganz liebe und starke Menschen, die sich mit voller Überzeugung ehrenamtlich für die Rechte und Arbeitsbedingungen Ihrer Kollegen vor Ort einsetzen,” so Donner.
Zu den stellvertretenden Vorsitzenden wurden Kai Langeneckhardt (ver.di) und Marco Kunkel (IG Metall). gewählt. Des Weiteren besteht der Vorstand aus Kirstin Hildebrandt (GdP), Richard Hesse (IG Bau), Iordanis Kafantidis (IGBCE), Sylke Neuendorf- Barsties (GEW), Udo Hentschel (EVG) und German Navarette-Armelong (NGG).
Der langjährige Vorsitzende Udo Fischer (GdP) tritt aus eigenem Wunsch in die zweite Reihe. Er hat seine Nachfolge gut vorbereitet. „Nach fast zwölf Jahren DGB- Vorsitz ist es an der Zeit, Jüngeren Platz zu machen und einen guten Übergang zu gestalten. Ich werde mich aber weiter im Vorstand für die Verteidugung und Stärkung der Demokratie stark machen,“ so Fischer.
„Gute Arbeit und fairer Lohn fallen nicht vom Himmel. Sie müssen erkämpft werden. Und das geht nur, wenn die Beschäftigten eine starke Stimme haben – im Betrieb und in der Gesellschaft. Das werden wir vor Ort für die Arbeitnehmer gewährleisten. Im Bundestagswahlkampf haben wir klar Position bezogen zu guter Arbeit, fairen Löhnen, einer starken Tarifbindung und für eine Rente, die zum Leben reicht“, so Donner.
Der DGB-Kreisvorsitzende Donner erklärt zu seinen Schwerpunkten für die künftige Arbeit: „Ich werde mich für bezahlbaren Wohnraum, gute öffentliche Daseinsvorsorge und für den Erhalt und Ausbau des Industriestandortes im Rhein-Kreis Neuss einsetzen. Den notwendigen Strukturwandel im Rheinischen Revier und die Energiesicherheit für energieintensive Betriebe müssen wir zum Wohle der Beschäftigten, zum Wohle aller Menschen in unserem Kreis vorantreiben. Auch mit Blick auf die Kommunalwahlen werden wir bei diesen Themen weiter Druck machen. Die Wahlen entscheiden darüber, in welche Richtung die einzelnen Kommunen und der Rhein-Kreis Neuss sich in den kommenden Jahren entwickeln werden.“