In der Floorball-Bundesliga reist Holzbüttgen erneut nach Berlin DJK will gegen Rockets Tabellenplatz festigen

Kaarst · Nach dem Heimsieg gegen Leipzig wollen die Holzbüttger Floorball-Bundesligsten den frisch erkämpften Playoff-Platz verteidigen. Mit dem Auswärtsspiel in Berlin trifft die DJK dabei auf einen Gegner, den man in dieser Saison bereits in Liga und Pokal schlagen konnte.

 Niklas Bröker (r.) im Pokalhalbfinale gegen Berlin.

Niklas Bröker (r.) im Pokalhalbfinale gegen Berlin.

Foto: Andreas Klüppelberg/Andreas Klueppelberg

Vor nicht einmal zwei Wochen hatten sich die Bundesligateams der DJK Holzbüttgen und der Berlin Rockets das letzte Mal duelliert. Im Halbfinale des Floorball Deutschland-Pokals in der Max-Schmeling-Halle in Berlin konnte die DJK die Hausherren dabei mit 8:3 schlagen. Nach dem Hinrundenspiel (10:1 im Oktober in Kaarst) markierte dies den bereits zweiten Sieg gegen die Berliner in dieser Saison.

Nun also folgt das Rückrundenspiel und DJK-Trainer Tim Hidskes will erst gar keine Vergleiche zum kürzlich ausgetragenen Final4 zulassen: „Ein komplett anderes Spiel. Beide Teams kämpfen derzeit mit Coronaausfällen. Das bedeutet also, dass sich sowohl die auflaufenden Reihen als auch die Spielstruktur unterscheiden werden.“

Die Coronasituation ist laut Hidskes auch bereits beim Leipzig-Spiel ein Grund für notwendige Anpassungen gewesen: „Wir haben gesehen, dass unsere Spielstrukturen aufgrund unterschiedlicher Reihen nicht immer vorhanden waren. Dieses Wochenende werden sich die Reihen erneut ändern. Wir müssen schauen, ob wir uns an unsere Grundlagen halten können.“

Trotzdem sollen auch in Berlin die nächsten drei Punkte erbeutet werden. Die Berliner haben nach dem verpassten Finaleinzug im Pokal am letzten Wochenende wieder eine Heimniederlage hinnehmen müssen. Gegen den TV Schriesheim gab es ein knappes 2:3. Damit sind die Rockets mit 16 Punkten weiterhin im direkten Tabellenmittelfeld platziert.

Hidskes schaut vor der kommenden Partie dennoch mehr auf sein eigenes Team: „Aufgrund der Coronalage bin ich mir nicht sicher, was ich von Berlin erwarten kann. Wir müssen einfach sicher gehen, dass wir unser eigenes Spiel auf den Punkt bringen.“

Bully ist am Samstag, 19. März, um 16 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle in Berlin.  

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