Der Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ der AOK Rheinland/Hamburg unterstützt mit jeweils 1.000 Euro Projekte, die die Lebensqualität in Quartier oder Dorf nachhaltig stärken. „Nachbarschaftliches Engagement kann viel bewirken. Es kann Menschen vor krankmachender Einsamkeit bewahren oder ihnen aus der Isolation zurück in ein soziales Miteinander helfen“, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Günter Wältermann. Eine Grenze sollte dabei allerdings beachtet werden. „Nachbarschaftshilfe ist kein Ersatz für professionelle Hilfe.“
Die Quartiersinitiative Büttgen geht mit ihrem „Klöndraht“ aktiv gegen Vereinsamung alleinstehender Nachbarn vor.
Die eigeninitiativ organisierte Telefon-Hotline richtet sich in erster Linie an ältere Menschen, aber auch Alleinlebende und junge Mütter, um Anschluss an die Gemeinschaft im Stadtteil zu finden oder Kontakte zu pflegen. -tho