Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche
Neuss · Am 12. April um 23.33 Uhr erblickte Johann Josef Glashagen im Johanna Etienne Krankenhaus das Licht der Welt. Mit 3.640 Gramm und einer Größe von 54 Zentimetern bringt er große Freude in das Leben von Sandra und Elmar Glashagen.
Mit seinem Zweitnamen Josef setzt das Neugeborene eine Familientradition fort, denn alle Männer in Sandras Familie tragen diesen Namen. Für besonders große Vorfreude sorgte Johann Josef bei seiner Schwester Elsa Lotte. Die Dreijährige freut sich über einen neuen Spielpartner. Vor zwei Jahren lebte die Familie aus beruflichen Gründen noch in München, doch nach der Geburt ihrer Tochter beschloss das Paar, zurück in den Rhein-Kreis-Neuss zu ziehen, um wieder näher bei der Familie zu sein. Die richtige Entscheidung. In Jüchen fühlt sich das seit 2018 verheiratete Ehepaar sehr wohl. Auf das Johanna Etienne Krankenhaus kamen sie durch die Empfehlungen von Freundinnen, die hier bereits entbunden hatten. Die Schwangerschaft und auch die Geburt verliefen reibungslos. „Das Gefühl, unseren Sohn das erste Mal in den Armen zu halten, war unbeschreiblich“, so Sandra Glashagen.
Noch müssen sich die Großeltern in Frankfurt und Kroatien mit Fotos der kleinen Sofia Anna zufriedengeben. Sie können es natürlich kaum erwarten, ihre jüngste Enkeltochter persönlich kennenzulernen. Bis dahin „versorgen“ Ksenija Dizdar-Brdaric und ihr Mann Darko Brdaric sie mehrmals täglich mit neuen entzückenden Aufnahmen der Kleinen, dem Baby der Woche im Neusser Lukaskrankenhaus (Rheinland Klinikum). Am 12. April, und damit fast vier Wochen früher als errechnet, erblickte Sofia Anna morgens um 9.59 Uhr im Haus an der Preußenstraße das Licht der Welt: mit 50 Zentimetern Länge und zarten 2.560 Gramm Gewicht.
Seit der Heirat vor sechs Jahren lebt das Ehepaar Dizdar-Brdaric in Uedesheim, fünf Jahre waren Ksenija und Darko damals schon befreundet. Kennengelernt haben sie sich deutlich früher. „Wir kommen beide aus demselben kleinen Ort in Kroatien, in dem eigentlich jeder jeden kennt – zumindest vom Sehen“, sagt Ksenija, die in einem Neusser Textilwarengeschäft im Verkauf tätig ist. Darko, der sein Geld als Lager-Logistiker verdient, kennt die Strecke zwischen Zuhause und dem Lukaskrankenhaus inzwischen in- und auswendig. Genau 13 Minuten hat der 39-Jährige jedes Mal mit dem Auto gebraucht, wenn er mehrmals täglich bei seiner kleinen Familie sein wollte. Die gute Erreichbarkeit und die Kinderklinik waren denn auch ausschlaggebend für Ksenija, zur Entbindung ins „Lukas“ zu kommen.