1. Baby der Woche

Das sind unsere Babys der Woche

Neue Erdenbürger : Das sind unsere Babys der Woche

Der süße kleine Benjamin, genauer Benjamin Johann Felix, ist auf der Welt: Mit einem Gewicht von 1.920 Gramm und einer Größe von 45 Zentimetern wurde er im Lukaskrankenhaus geboren. Das zweite Kind von Christina und Jochem Schrooten sollte eigentlich in der Uniklinik Köln, dem Heimatort der Eltern, zur Welt kommen. Doch dort waren bei der Aufnahme zu wenig Ärzte verfügbar, berichtet Christina Schrooten – und so kam sie zur Geburt ganz ungeplant nach Neuss.

Aber: „Ich bin so froh, dass ich hier gelandet bin“, sagt die stolze Mama: „Das ist wirklich eine Super-Klinik. Vor, während und nach der Geburt war die Versorgung top.“ Lange hatte die Einleitung gebraucht, dann war es ausgerechnet an Weiberfastnacht soweit. Das tröstet die aktive Karnevalistin darüber hinweg, dass Benjamin nun kein gebürtiger Kölner ist.

Nun geht es nach Hause, wo die große Schwester Pauline schon ungeduldig wartet. Sie hat übrigens bei der Namensfindung den Ausschlag gegeben. Benjamin Blümchen sollte es sein, alles andere wurde kategorisch abgelehnt. Benjamin (ohne Blümchen) war dann der Kompromiss, auf den die Dreijährige sich einlassen konnte.

Um exakt 0.00 Uhr ist Fritz Schubbert auf die Welt gekommen. „Im Kreißsaal witzelten wir noch darüber, ob er es am 20. statt am 19. Februar schaffen würde. Und es hat auf die Minute gepasst“, freut sich Mutter Isabella Schubbert. Fritz ist bereits ihr fünftes Kind und macht die Familie komplett. Bis auf seine älteste Schwester sind alle Kinder genau wie Fritz im Johanna Etienne Krankenhaus geboren. „Dort kennt man mich bereits“, lacht die glückliche Mutter.

 Fünffach-Mama Isabella Schubbert mit ihrem Fritz.
Fünffach-Mama Isabella Schubbert mit ihrem Fritz. Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

Für sie war es keine Frage, ob sie wieder ins „Etienne“ gehen würde: „Ich habe ganz viel Vertrauen in die Ärzte, die Hebammen und das gesamte Personal. Auch diesmal war die Betreuung traumhaft“, so die 38-Jährige. Bei ihrer fünften Geburt waren gleich zwei Ärzte und zwei Hebammen dabei, weil aufgrund der Voruntersuchungen vorab mit Komplikationen gerechnet wurde. „Das gab mir sehr viel Sicherheit“, sagt die Furtherin.

Letztendlich durfte sie sich dann doch über eine ganz natürliche Entbindung freuen. An ihrer Seite stand auch ihr Mann Markus Schubbert, der sich sehr freute, als er den 2.840 Gramm schweren und 49 Zentimeter großen Jungen in seine Arme nehmen durfte. Überglücklich ist auch Fritz‘ zehn Jahre älterer Bruder, der bisher nur unter Schwestern aufgewachsen ist und nun männliche Verstärkung bekommen hat. Zur Großfamilie zählen außerdem ein Hund und zwei Katzen – da dürfte es nie langweilig werden.