Jetzt anmelden: „Ankommen und Aufholen nach Corona“ - Fotoprojekt für Jugendliche

Fotoprojekt für Jugendliche unter Leitung von Karin Geiger startet am 26. März : Fotoprojekt: „Ankommen und Aufholen nach Corona“

Die Stadt Neuss sucht für das Fotoprojekt „Ankommen und Aufholen nach Corona“ fotobegeisterte jugendliche Teilnehmer. Mitmachen können alle Interessierten von 12 bis 19 Jahren, die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Projekt startet am Samstag, 26. März, unter der Leitung der Künstlerin Karin Geiger. Anmeldungen können ab sofort per E-Mail an ausstellungen@stadt.neuss.de oder telefonisch unter 02131-904119 vorgenommen werden.

Geiger wird gemeinsam mit den Jugendlichen neun in Neuss stehende Litfaßsäulen mit Fotoarbeiten zum Thema „Hanse“ gestalten. Vom 26. bis zum 29. Mai 2022 wird der 42. Internationale Hansetag in Neuss stattfinden. In einem ersten Schritt werden die Teilnehmenden über die Funktion der Hanse und das Leben in den ihr angeschlossenen Städten sprechen. Eine Intensivphase findet vor Ostern statt: In der Zeit vom 11. bis zum 14. April wird im Rahmen eines Workshops täglich acht Stunden kreativ gearbeitet. Neben einem Diskurs steht dann die künstlerische, ästhetische Arbeit im Vordergrund. Die Jugendlichen werden mit Tablets oder Smartphones Perspektiven einnehmen und erarbeiten, die das Thema „Hanse“ in vielfältiger Art und Weise abbilden. Jede der Litfaßsäulen wird schließlich mit verschieden Fotografien „bespielt“. Durch die Ausstellung der Arbeiten im öffentlichen Raum während des 42. Internationalen Hansetags werden auch zahlreiche Besucher innen aus den 160 dem Hanseverbund angeschlossen Städten die Ergebnisse präsentiert bekommen.

Karin Geiger ist Meisterschülerin von Professorin Magdalena Jetelová, bei der sie an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte. Sie erhielt für ihre überzeugenden Arbeiten unter anderem ein Stipendium in Vancouver und diverse Auszeichnungen. Zuletzt wurde sie mit dem CityArtist-Preis des NRW Kultursekretariates geehrt. Die Künstlerin hat im Rahmen des vom Kulturraum Niederrhein durchgeführten Projektes „Different Places, Different Storiers“ bereits spannende Werke im öffentlichen Raum ausgestellt.