Kleine transparente Hütten, in denen überschaubare Grüppchen beieinander sitzen, Einlasskontrollen, Mindestabstand und Maskenpflicht könnten für eine Genehmigung ausreichen – das ist das Ergebnis einer kleinen Gruppe, die sich am Donnerstag Morgen im Kaarster Rathaus zusammengefunden hatte.
Vertreter von Stadtmarketing, ISG Kaarst Mitte, der Werbegemeinschaft Rathausarkaden trafen sich mit Familie Heße vom Kaarst-Total-Füchschenzelt sowie Jess Trinkkultur aus Holzbüttgen. Die Gastronomen, die im September den Sommerbiergarten aus der Taufe gehoben hatten, wollen nun auch die Corona-Mini-Ausgabe des Weihnachtsmarktes umsetzen.
Im Gegensatz zu den Vorjahren soll sich der Radius des Marktes diesmal nur auf den Rathausvorplatz beschränken, um die Kontrolle zu gewährleisten. So werden aus den „Sternstunden“ die „Sternstündchen“. Dieter Güsgen vom Stadtmarketing hält das Konzept für durchführbar.
Jetzt muss nur noch das Ordnungsamt sein „Okay“ geben. Außerdem muss sich zeigen, wie sich die Corona-Auflagen bis dahin entwickeln werden.