Im Mai 2024 hatte sich die Krankheit mit Sprachaussetzern und starker Übelkeit angekündigt, doch zunächst waren die Mediziner von einer Migräne ausgegangen, auch einen Burn-out hielten sie für möglich. Nach einem Zusammenbruch von Necla im Mallorca-Urlaub jedoch, gab es dann bei der Untersuchung in Deutschland bald Gewissheit: Das sogenannte primäre ZNS-Lymphom (PCNSL) wurde festgestellt.
„Das hat unser Leben auf den Kopf gestellt“, berichtet Amira Barakat. Und es wurde noch schlimmer: nach mehreren Chemozyklen, einer Car-T-Zell Therapie und mehreren Immuntherapien zeigte sich, dass der Tumor nicht wie erhofft auf die Behandlung anspricht.
Amira Barakat: „Die Ärzte hier haben uns gesagt, dass die jetzige Chemo (Hochdosis) die letzte Chance ist. Sollte die nächste Therapie nicht wirken, gäbe es laut ihnen keine weiteren Optionen mehr. Doch ich weigere mich, zu glauben, dass dies das Ende sein muss. Ich habe von verschiedenen Ärzten aus den USA, Israel und anderen Ländern erfahren, dass es dort alternative Behandlungsmöglichkeiten gibt, die hierzulande leider nicht angeboten oder nicht zugelassen sind. Diese Optionen werden jedoch in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen, wenn sie außerhalb des eigenen Landes in Anspruch genommen werden. Die Kosten für Diagnostik, Behandlung, Reise und Unterkunft können schnell in die Zehntausende gehen – und wir schaffen das nicht allein.“
Spenden sammelt sie über die Online-Plattform GoFundMe und ihre Aktion ist erreichbar über den Link
https://www.gofundme.com/f/hoffnung-fur-meine-mama-hilfe-
gegen-einen-hirntumor-pcnsl.
GoFundMe ist eine der größten Online-Crowdfunding-Plattformen der Welt. Auf der Website oder per App können Privatpersonen oder Organisationen Spendenkampagnen für persönliche Anliegen, wohltätige Zwecke oder größere Projekte starten – etwa für Krankheitskosten, Katastrophenhilfe, Schulprojekte oder ähnliches. Andere Menschen können dann mit einem frei gewählten Beitrag helfen. Die Plattform existiert seit 2010 und hat weltweit Millionen erfolgreiche Kampagnen ermöglicht, sie ist sehr bekannt und gilt als sicher.
Spenden werden verschlüsselt über anerkannte Zahlungsdienstleister abgewickelt. Die Gelder gehen dann direkt an die Ersteller der Kampagne oder deren Begünstigte. Thomas Broich