Kooperationsvereinbarung zwischen Autohaus Dresen und der Janusz-Korczak-Gesamtschule Schulpartnerschaften schlagen Brücken zwischen Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben

Neuss · Eine Schulpartnerschaft schlägt die Brücke zwischen den zukünftigen Auszubildenden und der Wirtschaft. Einerseits ist sie ein wichtiger Baustein für Unternehmen bei der Gewinnung des Nachwuchses, andererseits unterstützt eine gelebte Kooperation die Schulen dabei, den Jugendlichen praktische Einblicke in die Arbeitswelt und die realen Anforderungen im Berufsleben zu vermitteln.

(v.l., vorn) Achim Fischer (Schulleiter), Daniela Perner IHK), Lukas Merzig (Autohaus Dresen), (v.l., hinten) Judith Pütz (Autohaus Dresen), IHK-Beraterin Gabriele Götze, Kati Kurth (StuBO) und Marietheres Schulze-Eckel (Autohaus Dresen).

Foto: IHK/Andreas Baum

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein unterstützt Unternehmen bei diesem Vorhaben. So auch bei der jüngsten Kooperationsvereinbarung zwischen der Autohaus Louis Dresen GmbH aus Neuss und der Janusz-Korczak-Gesamtschule. In der Praxis möchten die beiden Partner unter anderem den Austausch zwischen den Schülern und den Auszubildenden in den Mittelpunkt rücken. Geplant sind verschiedene Projekte und Praktika,.

„Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern möglichst früh individuell und systematisch bei der Berufsorientierung helfen“, sagt Schulleiter Achim Fischer. „Wir müssen unsere Schülerinnen und Schüler individuell beraten und unterstützen und sie mit der Berufswelt vertraut machen.“ Für die jungen Leute sei es oftmals schwierig, aus dem Riesenangebot an Möglichkeiten auszuwählen. Hier kommt das Partner-Unternehmen ins Spiel. „Es ist wichtig, den Schülern die Ausbildungsberufe näherzubringen“, sagt Lukas Merzig, Leiter Recht und Personal der Autohaus Louis Dresen GmbH. Mit der Janusz-Korczak-Gesamtschule bestehe bereits seit vielen Jahren eine Partnerschaft, die zukünftig durch gemeinsam geplante Aktivitäten wie Informationsveranstaltungen in der Schule, Betriebserkundungen und -besichtigungen oder Schülerpraktika intensiviert werde.

IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner: „Wir wollen den jungen Menschen so eine lebendige und anschauliche Berufsorientierung bieten. Den Schülerinnen und Schülern werden Perspektiven aufgezeigt und entsprechende Berufswelten präsentiert – und die Unternehmen können ihre Fachkräfte von morgen kennenlernen und für sich gewinnen.“

Weitere Infos zu Schulpartnerschaften für Unternehmen und Schulen gibt es bei Gabriele Götze unter Tel. 02151/635-337 oder per E-Mail an Gabriele.Goetze@mittlerer-niederrhein.ihk.de.