Neue Erdenbürger Unsere Babys der Woche

Neuss · Als sie sich vor drei Jahren zufällig bei einem Firmengrillfest das erste Mal begegnet sind, hätte noch keiner von beiden gedacht, dass sie heute zu dritt sind. Das Ehepaar Angela und Marcel Kaspers sind gerade stolze Eltern des kleinen Noah geworden, der am 10. Juni mit einer Länge von 48 Zentimetern und einem Gewicht von 2.310 Gramm das Licht der Welt im Lukaskrankenhaus erblickt hat.

Angela und Marcel Kaspers mit ihrem Noah.

Foto: Lukaskrankenhaus

Noah ist gerade noch auf der Kinderstation K12 zur Beobachtung und Mama Angela erholt sich bei ihm ein wenig von einem Kaiserschnitt. „Wir haben uns für das Lukaskrankenhaus entschieden, da wir wussten, wenn etwas sein sollte, ist er hier gut versorgt“, sagt die Neusserin. Papa Marcel bekräftigt das und schaut stolz auf seinen Sohnemann – ob er später auch mal ein Schütze wird, so wie der Vater, der beim Grenadierzug „Further Knäller“ aktiv ist?
Wann es für die Familie nach Hause geht, ist noch nicht ganz klar. Zum Wochenende dürfte es aber klappen – auch zur Freude der Großeltern, die zwar schon zu Besuch waren, sich aber sicher sehr darauf freuen, ihren Enkel bald spazieren zu fahren.

Janice und Fabian Eppard mit ihrem Samuel.

Foto: Johanna Etienne Krankenhaus

An den Moment, als Janice und Fabian Eppard den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielten, erinnern sie sich noch ganz genau: „Es war aufregend und emotional. Einfach ein großer Schritt für uns“, sagt Janice Eppard. Rund neun Monate später hält das Paar sein erstes Kind in den Armen. Samuel kam am 7. Juni um 9.06 Uhr im Johanna Etienne Krankenhaus zur Welt – 50 Zentimeter groß und 3.135 Gramm schwer. Die beiden Meerbuscher hatten sich nach einer Kreißsaalführung für die Further Klinik entschieden: „Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Außerdem wurde mir das Etienne von Kollegen und Bekannten empfohlen“, erzählt die 27-Jährige. Die Geburt verlief dann wie die Schwangerschaft ganz ohne Komplikationen. Nachdem die Fruchtblase kurz vor dem Schlafengehen geplatzt war, machte sich das Paar sofort auf den Weg in die Klinik. Im Morgengrauen ging es dann in die spannende Phase: „In dieser Zeit hat mich unsere Hebamme mit ihrer beruhigenden Stimme toll unterstützt“, erzählt die junge Mutter. Als Baby Samuel dann zum ersten Mal in ihren Armen lag, war die Freude groß: „Es war verrückt. Man kann sich einfach nicht vorstellen, dass da ein kleiner Mensch in einem heranwächst.“ Jetzt nutzt die dreiköpfige Familie die erste Zeit für viele Kuscheleinheiten.