Und so waren beide natürlich überglücklich, als am 22. August der kleine Romeo mit einem Gewicht von 3.320 Gramm und einer Größe von 54 Zentimetern im Johanna Etienne Krankenhaus zur Welt kam. „Ich hatte eine absolute Traumschwangerschaft und habe jeden Moment genossen“, erzählt die 31-jährige Neusserin. Ihre engsten Freundinnen und die Familie haben sie zudem noch mit einer großen Babyparty überrascht. Die Klinik auf der Neusser Furth war dem jungen Paar von Freunden empfohlen worden. „Aber wir haben uns bei der Wahl auch auf unser Bauchgefühl verlassen. Und wir würden immer wieder hierherkommen“, schwärmt die frischgebackene Mutter. „Alle waren so einfühlsam, wir haben uns richtig wohlgefühlt.“ Zwar wurde bei der Geburt des kleinen Romeo dann doch ein Kaiserschnitt nötig, „aber die leitende Ärztin Dr. Margret Albiez und das gesamte Team haben mich wunderbar betreut“, sagt Alina. Zu Hause in Reuschenberg können Alina und Sascha Gerretz auf viel Unterstützung bauen: „Wir haben sehr engen Kontakt zu unseren Familien und ringsum wird uns von allen viel Hilfe angeboten.“ Jetzt freuen sie sich auf die Zeit zu dritt und alles, was noch kommt.
Der kleine Gökalp (19 Monate) ist ganz aufgeregt: die fremden Menschen auf der Mutter-Kind-Station im Lukaskrankenhaus, der große Luftballon und natürlich ganz besonders – das Baby, seine süße Schwester, die wie er im Rheinland Klinikum Neuss geboren ist. Alya Nur Ciftci hat am 1. September um 8.37 Uhr im Kreißsaal des Lukaskrankenhauses das Licht der Welt erblickt. Bei einer Körperlänge von 53 Zentimetern wog sie 3.330 Gramm. Zu Hause ist Alyas Familie in Düsseldorf-Wersten, doch für ihre Mutter Nurdane Ciftci kam nur das „Lukas“ in Neuss als Geburtsklinik infrage. Als sich vor gut zwei Jahren das erste Kind ankündigte, erkundigte sie sich zunächst im Freundes- und Familienkreis nach einer guten Entbindungsklinik. „Mehrere Bekannte haben mir damals das Lukaskrankenhaus empfohlen“, sagt die 30-Jährige, „die Kinderklinik hier am Haus war für uns ein weiteres wichtiges Argument.“ Und ebenso wie bei Gökalps Geburt Anfang Januar 2024 war die junge Mutter auch diesmal sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung. „Alle hier sind super nett: die Ärzte, die Hebammen Aneta und Sarah, die Schwestern auf Station“, fasst sie ihre neuerliche gute Erfahrung zusammen. In ihrer Freizeit ist die Familie gerne unterwegs: „Wir gehen spazieren und unternehmen etwas mit unserem Sohn Gökalp, gehen zusammen auf den Spielplatz oder beispielsweise in den Zoo.“ Künftig sind sie dabei zu viert.