Rhein-Kreis Neuss unterstützt mit „accelerate_RKN“ Fünf neue Start-ups gehen in die dritte Förderrunde

Neuss/Kaarst · Mit dem Förderprogramm „accelerate_RKN“ unterstützt der Rhein-Kreis Neuss Gründerinnen und Gründer bei der Entwicklung ihrer Start-ups und begleitet sie auf dem Weg von der Idee bis zum marktfähigen Produkt. Jetzt ist die Wirtschaftsförderung mit fünf neuen Jung-Unternehmen in die dritte Runde gestartet. „,accelerate_RKN‘ ist ein wesentlicher Baustein zur Stärkung unseres Gründungsökosystems.

 Nächste Förderrunde von „accelerate_RKN“ gestartet (von links): Celine Ndakwa, Michelle Kleinermanns, Dominik Hintzen, Shanel Chien, Martin Stiller, Robert Abts, Moritz Tschischkale, Karl Grote, Stephan Abeler und Björn Ullmann.

Nächste Förderrunde von „accelerate_RKN“ gestartet (von links): Celine Ndakwa, Michelle Kleinermanns, Dominik Hintzen, Shanel Chien, Martin Stiller, Robert Abts, Moritz Tschischkale, Karl Grote, Stephan Abeler und Björn Ullmann.

Foto: Rhein-Kreis Neuss/W. Walter

Die Nachfrage zeigt, dass wir mit diesem Programm den Nerv und den Bedarf unserer Gründerinnen und Gründer treffen“, freut sich Kreisdezernent Martin Stiller über die große Resonanz. Für die dritte Runde haben sich folgende Start-ups qualifiziert.

Coniundo: Gründer Stephan Abeler möchte Jobs von Arbeitnehmern im Home-Office mittels einer digitalen Gefährdungsbeurteilung analysieren und passende Mittel über einen Online-Marktplatz zur Verfügung stellen. So erleichtert er Arbeitnehmern und Arbeitgebern die Umsetzung der Arbeit im Home-Office.

SEASON: Das Gründerinnen-Team, bestehend aus Shanel Chien, Michelle Kleinermanns, Celine Ndakwa und Nathalie Tietze, entwickelt eine App für den weiblichen Zyklus. Mit der Hilfe einer künstlichen Intelligenz werden die vier hormonellen Phasen des Zyklus analysiert, und Frauen können so ihren Alltag besser im Einklang mit ihrem eigenen Zyklus planen.

Autaro: Gründer Björn Ullmann setzt ein ganzheitliches Konzept einer intelligenten Lampe mit Fokus auf menschenzentrierter Beleuchtung und Nachhaltigkeit in die Tat um.

Jourries: Moritz Tschischkale und Henrik Hühn entwickeln innovativen Schmuck, auch Smart Jewelry genannt. Mit der sogenannten NFC-Technologie sollen Schmuckbesitzer in der Lage sein, persönliche Erinnerungen in Form von Fotos, Videos oder Sprachnotizen auf den Schmuckstücken abzuspeichern.

SimParQ: Karl Grote ist Gründer und Geschäftsführer von SimParQ. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er innovative und kombinierte Park- und Ladesysteme für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Bereich.

„Wir haben den ersten Monat genutzt, um mit den fünf Start-ups individuelle Programminhalte und Projektpläne zu erarbeiten. Gemeinsam werden wir diese Pläne in den nächsten Monaten umsetzen“, so Robert Abts, der Leiter der Kreiswirtschaftsförderung. Ziel sei es, den jungen Teams zu helfen, aus einer Idee ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Im Juni präsentieren die Start-ups ihre Entwicklungen während des Programms und dann abschließend im Rahmen einer „Final Pitch“-Veranstaltung der Jury und einem öffentlichen Publikum.  

Nähere Informationen über die Innovationsförderprogramme „INNO-RKN“ für kleine und mittlere Unternehmen sowie „accelerate_RKN“ für Gründerinnen und Gründer gibt es bei Accelerator-Manager Dominik Hintzen. Seine Telefonnummer lautet 0 21 31/928 75 05, seine E-Mail-Adresse dominik.hintzen@rhein-kreis-neuss.de 

(-skB)
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