Am Sonntag anfeuern: Zweite kämpft gegen den Abstieg

Die Saison geht zu Ende: Die beiden Fußball-Mannschaften des VfR Büttgen treten am kommenden Sonntag zum letzten Spiel an. Während es für die Erste um nichts mehr geht, kämpft die Reserve gegen den Abstieg.

 Jetzt ist Kampf angesagt: Die Zweite hofft auf zahlriche Unterstpützuing am kommenden Sonntag.

Jetzt ist Kampf angesagt: Die Zweite hofft auf zahlriche Unterstpützuing am kommenden Sonntag.

Büttgen. Die Erste reist am kommenden Sonntag (Anstoß 15 Uhr, Bezirkssportanlage an der Lüttenglehner Straße 49) als Tabellendritter zum SV Germania Grefrath, der mit acht Punkten Vorsprung auf Rang zwei steht. Der Aufstieg in die Kreisliga A ist für den VfR nicht mehr machbar, zumal nur der Tabellenführer sicher aufsteigt. Eventuell kommen noch ein paar Zweitplatzierte hinzu. „Nächstes Jahr wollen wir wieder angreifen“, sagt Brigitte Reuß-Tannigel, Geschäftsführerin der Fußballabteilung des VfR Büttgen. Weitere Infos zur Ersten finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 6.

Richtig spannend wird es für die Büttgener Zweite. Sie kickt ebenfalls in der Kreisliga B und stemmt sich gegen den Abstieg. Mit 29 Punkten liegt sie auf Platz 12, einen Punkt vor dem Relegationsplatz und drei Punkte vor Rang 14 und 15. „Aufgrund vieler verlorener Spiele sind wir in den vergangenen Wochen in den Abstiegsstrudel geraten“, so Reuß-Tannigel. Jetzt geht es um die vielzitierte Wurst: Am kommenden Sonntag um 15 Uhr empfangen die Sportfreunde auf der heimischen Anlage an der Driescher Straße den Tabellennachbarn SpvvG Gustorf/Gindorf. Auch diese Mannschaft wird heiß sein, denn mit 30 Punkten sitzt auch ihnen die Abstiegsangst im Nacken. Das wird eine heiße Partie. „Wir würden uns über reichlich Unterstützung freuen“, hofft Reuß-Tannigel auf zahlreiche Fans, die ihr Büttgener Team auf dem Weg in Richtung Klassenerhalt anfeuern. Unterstützt wird die Zweite auch von der Dritten Mannschaft des VfR, die ihre Saison in der Kreisliga C bereits beendet hat.

Wie auch immer die Begegnungen der Ersten und der Zweiten ausgehen werden: Die Saison lief für beide Mannschaften durchwachsen. Schade, dass der Aufstieg verpasst wurde. Der Sprung in die Kreisliga A hätte bestimmt auch Berti Vogts gefreut: Der ehemalige Fußball-Nationalspieler und -trainer hatte als Jugendspieler in Büttgen das Einmaleins des Fußballspielens gelernt und ist immer mal wieder zu Gast auf der Hermann-Dropmann-Sportanlage. Und wer weiß: Vielleicht lässt er sich ja in den nächsten Jahren auf einer der angestrebten Aufstiegsfeiern sehen...

Rolf Retzlaff

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